Stimmen zur Viertelfinale Niederlage 2024 gegen die Schweiz
Die deutsche Nationalmannschaft hat den Halbfinal-Einzug bei der WM 2024 verpasst. Stimmen zur Viertelfinale Niederlage 2024
6.583 Zuschauer in der Ostrava Arena sahen ein Spiel, indem die Schweizer zu Beginn nur wenige Torchancen der deutschen Mannschaft zuließen und selbst ihre Chancen effektiv nutzten. Ab dem zweiten Drittel war das DEB-Team besser in der Partie und kam auf einen Treffer heran.
Am Ende gelang es der deutschen Nationalmannschaft jedoch nicht mehr, das Spiel zu noch drehen. Nach der Viertelfinal Niederlage 2024 wird das DEB-Team morgen zurück nach Deutschland reisen.
Stimmen zum Viertelfinal-Spiel:
DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Natürlich überwiegt aktuell die Enttäuschung über das Ausscheiden im WM-Viertelfinale. Wir haben uns wieder zurückgekämpft, aber es hat heute dann nicht mehr ganz gereicht, das Spiel noch für uns zu entscheiden. Dennoch sind wir sehr stolz auf die gesamte Mannschaft, den Coaching-Staff und auch das ganze Team drumherum. Für die hervorragende Arbeit möchte ich auch im Namen der Verbandsführung ein großes Dankeschön aussprechen. Es war insgesamt wieder eine gute Turnierleistung, die die Mannschaft in diesem Jahr gezeigt hat.“
Bundestrainer Harold Kreis: „Trotz eines nicht so guten Starts in die Partie hat die Mannschaft wieder Charakter bewiesen und mit allen Mitteln versucht das Spiel noch zu drehen. Ab dem zweiten Abschnitt hatten wir dann mehr Spielanteile. Die Schweizer standen defensiv sehr gut und haben es uns daher nicht leicht gemacht zwingende Torchancen zu erarbeiten. Es zeichnet unsere Mannschaft aus, dass sie sich wieder ins Spiel zurückgekämpft hat und nie aufgibt. Aber heute lief uns dann leider die Zeit davon. Als Turnierfazit kann ich sagen, dass die Mannschaft wieder alles aus sich herausgeholt hat, was in ihr steckt. Ich bin insgesamt mit dem Team und der Einsatzbereitschaft sehr zufrieden.“
Stürmer Yasin Ehliz: „Die ersten zwanzig Minuten des Spiels waren heute nicht optimal. Die Schweizer waren immer einen Schritt schneller und haben die Zweikämpfe gewonnen. Das war kein gutes erstes Drittel von uns. Danach sind wir dann deutlich besser aus der Kabine gekommen, aber am Ende hat es dann nicht mehr gereicht. Das Positive was hängen bleiben wird ist, dass wir außer in den beiden Partien gegen die USA und Schweden ein insgesamt starkes Turnier gespielt haben. Das können wir auf jeden Fall mitnehmen.“
Stürmer Nico Sturm: „Der Beginn des Spiels hat heute den Unterschied gemacht. Wir hatten vielleicht noch ein bisschen zu viel Respekt, waren zu langsam und haben zu viele Strafen genommen. Es wäre heute wieder möglich gewesen, einen Schritt weiterzugehen. Im zweiten und dritten Drittel haben wir dann mehr für das Spiel gemacht als die Schweizer. Aber auf diesem Level muss man eben über 60 Minuten eine Top-Leistung abrufen und daher hat es dann heute leider nicht ganz für uns gereicht. Aber alles in allem bin ich sehr stolz auf die Jungs. Wir haben uns bei diesem Turnier wieder von einer sehr guten Seite präsentiert und uns viel Respekt erarbeitet.“
Bericht von: PM DEB | Foto: Citypress