
Dresden eine Runde weiter – Kaufbeuren sichert Klassenerhalt
Nach den Kassel Huskies zogen auch die Dresdner Eislöwen ins Halbfinale ein. Ravensburg hat am Sonntag den erst Matchpuck um die Serie für sich zu entscheiden. Kaufbeuren sichert sich in den Playdowns frühzeitig den Klassenerhalt.
Ein dickes Brett zum Bohren in Spiel 5
Weiden hat Spiel 4 unter der Woche für sich entschieden. Heute Abend ging es in Krefeld zum fünften Spiel. Wieder war es spannend und wieder hinterließen die Blue Devils aus Weiden einen hervorragenden Eindruck.
100% tiges Power- Play auf Weidener Seite. Ein dreifacher Tyler Ward reichte Weiden nicht.
Wildes hin und her. Weiden führt
Beide Teams hielten sich nicht mit Vorgeplänkel auf. Krefeld eröffnete den Torreigen durch Alex Weiß (2.). Die Blue Devils hielten munter dagegen. Tyler Ward mit dem Ausgleich (4.) und erneut Tyler Ward (10.) mit der Gästeführung im Powerplay. Den Ausgleich durch Pinguin Phillip Riefers (12.) steckte Weiden locker weg. Wieder Tyler Ward mit seinem drittem Treffer brachte die erneute Gästeführung noch vor ersten Pause. Zwei Power- Play Situationen, zwei Tore. Mehr Effizienz geht nicht.
Die Pinguine machen Dampf, aber Weiden bleibt gefährlich
Krefelds Offensive im 2. Drittel begann mit einer Chance von Yushiroh Hirano. Ebenfalls nicht von Erfolg gekrönt war die Möglichkeit von Maxwell Newton nur wenig später. Erfolgreich war schließlich Erik Buschmann (28.), der zum Ausgleich traf. Die hohen Stöcke vor dem Tor der Blue Devils spielten bei der Video Analyse der Schiedsrichter keine Rolle. Mit überfallartigen Angriffen und durchdachten Aktionen brachten die Gäste ein ums andere Mal Gefahr vor das KEV Gehäuse. Passieren sollte in diesem Drittel aber nichts mehr.
Krefelder Druck. Weidener Niederlage durch Empty Net!
Flotter Beginn der Pinguine im letzten Drittel. Maximilian Adam (44.) traf zur heimischen Führung. Bei allen Mühen seitens des KEV blieb es auch bis kurz vor Spielende bei diesem Stand. Weiden hatte bei Chancen durch Lukas Vantuch und David Elsner das Nachsehen. Ebenfalls das Nachsehen hatten die Gäste als sie ihren Goalie Marco Wölfl vom Eis nahmen. Maxwell Newton (59.) und Marcel Müller (60.) machten das Match klar für die Pinguine. Schwarz/Gelb machte aus der Empty Net Situation zwei Tore und geht mit 3 Siegen in der der Serie in Führung.
Weiden verkaufte seine Haut erneut sehr gut in der Yayla Arena. Von der Raumaufteilung, dem Zusammenspiel, das bessere Schlittschuh laufen, waren durchaus Vorteile bei den Oberpfälzern. Krefeld individuelle Klasse entschied Spiel 5. Marcel Müller auf KEV Seite mit 4 Punkten. Yushiro Hirano mit deren drei. Am Sonntag ist in Weiden Spiel 6. Ein entscheidendes 7. Match wäre am kommenden Dienstag in Krefeld.
Krefeld Pinguine – Blue Devils Weiden 6:3
Tore:
1:0 |2.| Alex Weiß (Jon Matsumoto, Marcel Müller)
1:1 |4.| Tyler Ward (James Hardie)
1:2 |10.| Tyler Ward (Tomas Rubes, Tommy Muck) PP
2:2 |12.| Phillip Riefers (Maximilian Adam, Mike Fischer)
2:3 |19.| Tyler Ward (Tommy Muck, Daniel Elsner) PP
3:3 |28.| Erik Buschmann (Yushiroh Hirano, Marcel Müller)
4:3 |44.| Maximilian Adam (Christian Kretschmann, Mike Fischer)
5:3 |59.| Maxwell Newton (Marcel Müller, Yushiroh Hirano) EN
6:3 |60.| Marcel Müller (Yushiroh Hirano, Davis Vandane) EN
Zuschauer: 8029 ausvk.
Stand Serie
Krefeld Pinguine – Blue Devils Weiden 3:2
Dresdner Eislöwen – Starbulls Rosenheim 5:1 (2:0;2:0;1:1)
Serie 4:1
Auch im dritten Auswärtsspiel der Playoff-Viertelfinalserie der DEL2 gab es für die Starbulls Rosenheim gegen die Dresdner Eislöwen nichts zu holen. Und während die Grün-Weißen die ersten beiden Partien in der JOYNEXT Arena bis weit ins Schluss-drittel offenhalten konnten, war an diesem Freitagabend nur ein später Ehrentreffer zum 1:5 durch Travis Ewanyk drin. Die gastgebenden Eislöwen gewannen das fünfte Playoff-Duell gegen die Starbulls und damit auch die „Best-of-Seven-Serie“ verdient und stehen im Halbfinale. Für das Rosenheimer DEL2-Team ist die Saison beendet.
Tore: 1:0 (11.) Yogan, 2:0 (13.) N. Schindler, 3:0 (26.) Gorcik, 4:0 (39.) Postel, 5:0 (46.) Sykora, 5:1 (57.) Ewanyk
Zuschauer: 4.232
Ravensburg Towerstars – EV Landshut 6:2 (1:1;3:0;2:1)
Serie 3:2
Nach ihrem bislang besten Spiel im Play-off-Viertelfinale der DEL2 führen die Ravensburg Towerstars erstmals in der Serie gegen den EV Landshut. Das fünfte Spiel gewannen die dominanten Towerstars am Freitagabend in der mit 3418 Zuschauern ausverkauften CHG-Arena mit 6:2. Am Sonntag kann Ravensburg das Halbfinalticket lösen. „Es wird nicht leicht am Sonntag in Landshut“, sagte Towerstars-Trainer Bo Subr und trat direkt auf die Euphoriebremse. „Landshut wird alles geben.“
Tore: 0:1 (5.) Hutchison, 1:1 (20.) N. Latta, 2:1 (23.) Mühlbauer, 3:1 (35.) Czarnik, 4:1 (39.) Santos, 4:2 (41.) Stieler, 5:2 (55.) Czarnik, 6:2 (57.) Czarnik
Zuschauer: 3.418
Selber Wölfe – ESV Kaufbeuren 2:4 (0:1;2:1;0:2)
Serie Selb 3/4, Kaufbeuren 3/3; Kaufbeuren bleibt in der DEL2
Die Selber Wölfe verlieren Spiel 6 in der Serie gegen den ESV Kaufbeuren. Der Endstand in der NETZSCH Arena lautete nach regulärer Spielzeit 2:4. Damit feiert der ESV Kaufbeuren den Klassenerhalt und die Selber Wölfe müssen in die zweite Playdownrunde. In einer bis in die Schlussminuten hart umkämpften Partie ziehen die Selber Wölfe gegen den ESV Kaufbeuren den Kürzeren und verlieren damit die Serie gegen die Allgäuer. Spielentscheidend waren die Special Teams. Der erste Treffer für die Kaufbeurer fiel bei angezeigter Strafe, das Tor zum 2:3 in Überzahl. Die Porzellanstädter hingegen konnten ihr einziges Powerplay, das ihnen zugesprochen wurde, nicht nutzen. Die Wölfe müssen nun in die zweite Runde, die Buron Joker hingegen feiern den Klassenerhalt
Tore: 0:1 (19.) Bindels, 1:1 (22.) D. Schwamberger, 1:2 (30.) Watson, 2:2 (36.) McMillan, 2:3 (53.) Yaremko, 2:4 (59.) McAuley;
Zuschauer: 3.408
Eisbären Regensburg – Eispiraten Crimmitschau 2:1 (1:0;0:1;1:0)
Serie 3:3
Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Auswärtsspiel bei den Eisbären Regensburg knapp mit 1:2 verloren und somit den ersten Matchpuck in der „Best-of-seven“-Serie nicht verwerten können. Die Westsachsen treffen somit im entscheidenden siebten Spiel am Sonntag
erneut auf die Oberpfälzer, die mit dem 3:3-Serienausgleich erneut in den Sahnpark kommen.
Tore: 1:0 (9.) Gajovsky, 1:1 (34.) Walsh, 2:1 (50.) Schmid
Zuschauer: 4.379
Bericht von: Ralf Schmitt / PM| Foto: Ralf Schmitt
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