
Der DEL2-Playoffs Viertelfinale 2024/2025 Auftakt
Der DEL2-Playoffs 2024/2025 Viertelfinale Auftakt fand am Mittwoch in Krefeld, Ravensburg, Dresden und Kassel statt.
Weiden früh auf Kurs. Krefeld selten mal im Spiel.
Begann das Match mit dem Anfangsbully, so startete es ohne die Pinguine. Den nach 62 Sekunden lag der Puck schon hinter Felix Bick im Krefeld Gehäuse. Luca Gläser war der Glückliche der einnetzte. Betretene Mienen auf heimischer Seite ließen böses vermuten. Es war der Start eines Grotten Spiels der Seidenstädter, die nie im weiteren Verlauf ebenbürtig waren. Zwar drückte mam optisch aufs Tempo und hatte auch Chancen, die durch Maxwell Newton und Marcle Müller vergebn wurden.
Auch der vermeintlich Ausgleich (12.) fand keinen Platz auf dem Würfel. Alex Weiß hatte nach Meinung der Schiedsrichter den Weidener Goalie Felix Noack behindert. Zuvor liessen die Gastgeber noch ein Powerplay liegen, das man nicht als solches bezeichnen konnte. Mit hängenden Köpfen schlichen die Gastgeber auch zur ersten Pause.
Die Blue Devils ziehen ihren Game Plan durch.
Als Krefeld sofort nach Wiederbeginn durch Yushiroh Hirano den Gleichstand schaffte, schien alles richtig zu laufen. In den Minuten 29 und 30 wurden die 6037 Zuschauer mal wieder eines Besseren belehrt. Matthew Sredl (29.) und Daniel Bruch (30.) bestraften eine kollektive Pause der Krefelder auf ihre Weise. Beide Tore ohne Gegenwehr seitens der heimischen Defensive.
Der Gast aus der Oberpfalz zog seinen Plan routiniert und gekonnt durch. Ein Club dessen Zukunft Mitte der Hauptrunde durch den Rückzug des Hauptsponsors am seidenen Faden hing, war obenauf. Ein neuer Sponsor aus den USA hauchte den Mannen aus Weiden neues Leben ein. Und wie. Krefeld musste unter Pfeikonzert die 2. Pause antreten. Auch schien eine Vorentscheidung gefallen.
Alles wie gehabt. Krefeld nicht vorhanden.
Im letzten Drittel lief alles wie schon zuvor. Der KEV nahm den Kampf einfach nicht an schien sich lustlos in sein Schicksal zu fügen. Passend dazu machte Matthew Sredl (45.) mit seinem Doppelpack das 4. Gästetor. Das 1:5 aus Pinguine besorgte Gäste Goldhelm Tyler Ward zwei Minuten vor dem Ende.
Ein vollauf verdienter Sieg der Gäste aus Weiden. Das Team von Coach Sebastian Buchwieser ereteilte dem KEV ein Lehrstunde. Spielerisch, technisch und vor allem taktisch waren die Gäste weit voraus. Die beiden Krefelder Topreihen wurden ganz klar von ihren Kontrahenten neutralisiert Beim Gastgeber war auffällig, das Marcle Müller scheinbar seinen Platz im Team noch sucht. Der späte Rückkehrer wirkte nicht austrainiert und nicht integriert.
Zum anderen hat das Team der Krefeld Pinguine als Kollektiv in diesem Spiel nicht funktioniert. Weiden machte es leuchtend vor, wie so etwas gehen muss. Kurzum: Am Freitag geht es in Weiden ins zweite Spiel. Krefeld muss sich gewaltig steigern, sonst droht nächste Woche die Sommerpause.
Krefeld Pinguine – Blue Devils Weiden 1:5
Tore:
0:1|2..|Luca Gläser (Tomas Rubes, Tyler Ward)
1:1|21..|Yushiroh Hirano (Maxwell Newton, Lucas Lessio)
1:2|29..|Matthew Sredl (Lukas Vantuch, Tommy Muck)
1:3|30..|Daniel Bruch (Fabian Ribnitzy, Constantin Vogt)
1:4|45..|Matthew Sredl (Fabian Voit, Daniel Bruch)
1:5 EN|58..|Tyler Ward (Tomas Rubes, Luca Gläser)
Zuschauer:6037
Im ersten Spiel der diesjährigen Playoff-Viertelfinal-Serie gegen die Starbulls Rosenheim gewinnen die Dresdner Eislöwen Spiel 1 mit 3:1 (0:0/1:1/2:0). Somit gehen die Blau-Weißenin der Serie mit 1:0 in Führung.
„Es war ein defensives Spiel, bei dem der Unterschied sicherlich die doppelte Unterzahl war, die wir ohne Gegentreffer überstanden haben. Anschließend erzielen wir den Ausgleich, dadurch verändert sich die Partie. Wir haben heute defensives Eishockey mit zwei guten Torhütern gesehen. Unter dem Strich bin ich froh, dass wir das erste Spiel der Serie für uns entscheiden konnten,“ resümierte Eislöwen-Coach Niklas Sundblad nach der Partie.
Dresdner Eislöwen – Starbulls Rosenheim 3:1 (0:0, 1:1, 2:0)
Tore: 0:1 (22.) Strodel, 1:1 (36.) Turnull, 2:1 (48.) Karlsson, 3:1 (60.) Fox Zuschauer: 3.109
Mit 2:1 (0:0/0:1/2:0) erkämpften sich die Kassel Huskies am heutigen Mittwoch den ersten Sieg in der Playoff-Viertelfinalserie gegen den EHC Freiburg. Allerdings spannten die Schlittenhunde ihre Fans in der Nordhessen Arena gewaltig auf die Folter. Erst im letzten Drittel fiel durch Tore von Thiel und Kanninen die Entscheidung zu Gunsten der Huskies, die zuvor Chancen im Minutentakt liegen gelassen hatten.
EC Kassel Huskies – EHC Freiburg 2:1 (0:0, 0:1, 2:0)
Tore: 0:1 (40.) Heider, 1:1 (48.) Thiel, 2:1 (53.) Kanninen; Zuschauer: 4.316
Ravensburg Towerstars – EV Landshut 2:4 (0:1, 2:1, 0:2)
Tore: 0:1 (1.) Zientek, 1:1 (24.) N. Latta, 1:2 (32.) Kornelli, 2:2 (35.) Hadraschek, 2:3 (60.) Immo, 2:4 (60.) Kornelli Zuschauer: 2.510
Bericht von: Quelle_einfügen | Foto: Quelle_einfügen
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