DEL-2 Kompakt – Keine Veränderung an der Tabellenspitze
Am 19. DEL-2 Spieltag der Saison 2024/2025 gab es keine Änderungen an der Tabellenspitze.
Ein sehr zerfahrenes erstes Drittel
Das erste Drittel war sehr fair, sodass die Schiedsrichter wenig Situationen hatten, wo sie eingreifen mussten. Das Spiel wurde auf Augenhöhe geführt und auf Seiten der Eispiraten musste Florian Mnich ein paar Mal eingreifen und auf Seiten der Wölfe zeigte der letztjährige Eispiraten Fabian Hegmann eine starke Leistung.
Crimmitschau durfte einmal in Überzahl agieren, konnte sich dabei aber nicht im Drittel der Gäste festsetzen. In der 14. Spielminute fand Spencer Naas die eine Lücke, um zur Führung für die Breisgauer ein zuschieben. Nach der Pause hieß es für die Hausherren alles geben, um in dem Spiel die Wende zu schaffen
Es wollen einfach keine Tore gelingen
In diesem Abschnitt agierte Crimmitschau etwas offensiver und konnte sich hin und wieder gut im Drittel der Wölfe festsetzen, doch der letzte Pass konnte von den Vorderleuten von Fabian Hegmann verhindert werden oder er selbst zeigte seine Klasse. Die Mannschaft von Jussi Tuores rannte verbissen an und wollte unbedingt des Anschluss erzielen. Doch als der Puck einfach nicht hinter der Torlinie von Freiburg landen wollte, verschlief das Team um Kapitän Tobias Lindberg einmal das Umschaltspiel und schon konnte die Führung der Breisgauer ausgebaut werden.
Als in der 31. Spielminute das 3:0 fiel, erhielt Christian Schneider die Chance und wurde für Florian Mnich eingewechselt. Er konnte weitere Treffer verhindern, aber seine Vorderleute konnten den Abstand auch nicht verkürzen, sodass es mit dem Stand von 0:3 in die Pause ging.
Das Scheibenglück ist den Eispiraten nicht gegönnt
Roman Zap fand in der 43. Spielminute endlich den Weg vorbei an Fabian Hegmann und konnte dem Team damit noch einmal den Kampfgeist zurückbringen. Doch der Offensive der Hausherren fehlte einfach die Durchschlagskraft und die Freiburger hatten einfach einen Goalie im Kasten, der die Schüsse immer wieder abwehren konnte.
Das Spiel ging über weite Strecken ohne Pfiffe hin und her. Wenn es dann doch einmal eine Strafe gab, konnten die Mannschaften in Überzahl daraus keinen Profit schlagen. Freiburg nutzte dann das leere Tor und erhöhte 13 Sekunden vor dem Ende das Ergebnis auf 1:4. Damit gingen die Eispiraten am ersten Wochenende nach der Pause leer aus.
Man sieht dem Team deutlich an, dass mit Thomas Reichel, Colin Smith, Scott Feser eine gefährliche Sturmreihe zur Zeit verletzt ist. Der Sturm findet zu wenig Wege um gefährliche Situationen zu erspielen und muss sich am Ende gegen effizienter Mannschaften geschlagen geben. Nächste Woche geht es mit dem Spiel im heimischen Sahn gegen Krefeld weiter.
Eispiraten Crimmitschau – Wölfe Freiburg 1:4
Tore:
0:1|14.|Spencer Naas (Dennis Miller, Maximilian Leitner)
0:2|28.|Filip Reisnecker (Nikolas Linsenmaier, Marvin Neher)
0:3|31.|Yannik Burghart (Dennis Miller, Sebastian Streu)
1:3|43.|Roman Zap1:4|60.|Spencer Naas (Sebastian Streu, Tomas Schwamberger)
Zuschauer:
2.649
Die Niederlagenserie der Selber Wölfe findet kein Ende. Gerade im ersten Drittel dominierten die Gäste aus Weiden das Spielgeschehen, während die Wölfe kaum Zugriff hatten. Zwar bewiesen die Wölfe Kampfgeist und konnte die Begegnung im letzten Abschnitt nochmals ausgleichen, doch am Ende behielten die Gäste die Oberhand und dies keinesfalls unverdient. Die Wölfe müssen schleunigst einen Weg finden und endlich mal wieder einen Sieg einfahren, um die Kluft im Tabellenkeller nicht schon jetzt zu groß werden zu lassen.
Selber Wölfe – Blue Devils Weiden 4:5 (1:3, 2:1, 1:1)
Tore: 1:0 (1.) Winquist, 1:1 (5.) Ribnitzky, 1:2 (9.) Ward, 1:3 (13.) Khaidarov, 2:3 (28.) Gläßl, 2:4 (29.) Serikow, 3:4 (33.) Winquist, 4:4 (45.) Miglio, 4:5 (53.) Ward
Zuschauer: 3.680
Sichtlich beflügelt vom Derbysieg am Freitag starteten die Schlittenhunde in die heutige Partie in Landshut. Nach nur vier Minuten stand es dank Treffer von Keck, Mieszkowski und Duquette bereits 3:0. Landshut verkürzte noch vor Drittelende, Bender stellte im Powerplay im zweiten Drittel den Abstand wieder her. Der Treffer von Kornelli Sekunden vor Ende des zweiten Drittels blieb der letzte des Abends und so dürfen die Huskies ein Sechs-Punkte-Wochenende feiern.
EV Landshut – EC Kassel Huskies 2:4 (1:3, 1:1, 0:0)
Tore: 0:1 (1.) Keck, 0:2 (3.) Mieszkowski, 0:3 (4.) Duquette, 1:3 (15.) Zucker, 1:4 (30.) Bender, 2:4 (40.) Kornelli
Zuschauer: 3.996
Die Dresdner Eislöwen haben auch das zweite Spiel am Wochenende für sich entschieden. In Regensburg feierten die Blau-Weißen am Sonntagabend einen 4:0-Erfolg.
Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir sind sehr zufrieden, hier ist es nicht leicht zu gewinnen. Wir schießen das wichtige 1:0 und können dann mit dieser Führung im Rücken spielen. Dann fällt das 2:0. Wir haben es defensiv sehr gut gemacht und nutzen unsere Konterchancen. Es war ein sehr solides Spiel, wir konnten mit unseren vier Reihen durchspielen und ich freue mich für Janick Schwendener, der seinen ersten Shutout feiern konnte. Wir können viel Positives mitnehmen, haben auch mit dem Puck gut gespielt. Es ist ein Sechs-Punkte-Wochenende, das ist sehr gut und jetzt geht der Fokus auf Mittwoch.“
Eisbären Regensburg – Dresdner Eislöwen 0:4 (0:1, 0:1, 0:2)
Tore: 0:1 (11.) Andres, 0:2 (40.) Fox, 0:3 (51.) Porsberger, 0:4 (60.) Mrazek
Zuschauer: 3.794
Krefeld Pinguine – Lausitzer Füchse 6:4 (2:1, 2:2, 2:1)
Tore: 0:1 (17.) Scheidl, 1:1 (18.) Cerny, 2:1 (18.) Marcinew, 2:2 (28.) Breitkreuz, 3:2 (28.) Cerny, 4:2 (33.) Vandane, 4:3 (38.) Taupert, 5:3 (44.) Newton, 5:4 (46.) Beaudry, 6:4 (56.) Weiß
Zuschauer: 5.624
EC Bad Nauheim – Starbulls Rosenheim 3:4 n.P. (1:1, 2:2, 0:0, 0:0, 0:1)
Tore: 0:1 (2.) Ewanyk, 1:1 (17.) K. Orendorz, 2:1 (33.) Kanninen, 3:1 (36.) K. Orendorz, 3:2 (37.) Kuqi, 3:3 (38.) Laub, 3:4 (GWS) Stretch
Zuschauer: 2.511
Ravensburg Towerstars – ESV Kaufbeuren 2:4 (1:0, 1:3, 0:1)
Tore: 1:0 (8.) Payerl, 1:1 (22.) Maul, 1:2 (25.) Lewis, 2:2 (26.) Hauf, 2:3 (35.) McAuley, 2:4 (49.) F. Koziol
Zuschauer: 3.075
Bericht von: Ellen Köhler | Foto: Ellen Köhler / Mario Wiedel
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