DEL2 Playoffs – Krefeld bleibt dran / Ravensburg und Kassel mit Matchpucks

Bei den DEL2 Playoffs stehen die Ravensburger und Kassel vor dem Einzug ins Halbfinale während Krefeld verkürzte und Landshut ausgleichen konnte.

Matchpuck für die Eispiraten. Letzte Ausfahrt in der Yayla Arena für den KEV. Am Abend war die letzte Chance den Zug in die Sommerpause zu stoppen. Zur Erinnerung, der Gegener die Eispiraten Crimmitschau hatten die ersten drei Matches jeweils gewonnen. Die Führung schien und scheint uneinholbar.

MacDonnald “Man Of The Match”! Der Canadier mit Doppelpack.

Hin und her. Kein Team mit Vorteilen.
Beide Mannschaften ließen es langsam angehen. Bei Krefeld merkte man, das auf verstärkte Defensive Wert gelegt wurde. Um dem Gegner nicht gleich ins Messer zu laufen. Jeweils eine Strafzeit verstrich ungenutzt, ehe Josh MacDonnald nur regelswidirg am Torschuss gehindert werden konnte. Den fälligen Penalty (11.) verwandelte der gefoulte selbst souverän. Die Pinguine Freude hielt sich in Grenzen, den nur drei Minuten Später fiel der Ausgleich. Felix Thomas (14.) nutzte eine Schwäche der KEV Hintermannschaft aus. Das muntere Treiben beendete die Drittelsirene und eine Strafzeit für die Pinguine. Christian Ehrhoff musste die ersten beiden Minuten im 2. Abschnitt zuschauen.

Ständiges Auf und Ab. Spielerisches Übergewicht der Gäste.
Die zweiten zwanzig Minuten, waren geprägt durch drangvollere Eispiraten. Man merkte den Gästen an, das am heutigen Abend unbedingt der Serien Sack geschnürrt werden sollte. Krefeld lies sich nicht zweimal bitten. Schwarz- Gelb nahm den Fight an und hilet dagegen. Beide Teams hatten ihre Chancen, scheiterten jeweils an den Goalies. Oleg Shilin im Gehäuse der Eispiraten und Felix Bick im KEV Kasten waren kaum zu bezwingen. Eben jener Shilin musste noch vor der zweiten Sirene hinter sich greifen. Crimmitschau zog eine Strafe die prompt in Person von Josh MacDonnald (40.) genutzt wurde.

Nun wurde es ein richtiger Play- Off Fight.
Der Gast aus Sachsen kamm hoch motiviert aus der Kabine. Man wollte mit aller Macht den Ausgleich. Dabei fing man sich das dritte Pinguine Tor ein. Alex Weiß (44.) nutzte die Klasse Vorarbeit von Matt Marcinew und Josh MacDonnald. Auf der Gegenseite musste Felix Bick mehrmals sein beträchtliches Können zu Rate ziehen um Schaden zu vermeiden. Auch Krefeld hatte seine Möglichkeiten. Der Chancentod des KEV griff mal wieder um sich. In Gefahr geriet der Erfolg nicht mehr. Die Krefeld Pinguine landeten den ersten Sieg und verkürzten die Serie auf 1:3! Am Freitag gehts in Crimmitschau weiter.

Matchpuck Nummer eins ist abgewehrt. In Krefeld liegt noch vieles im Argen. Eine Steigerung ist notwendig um Serien Waage noch auf die Pinguine Seite zu ziehen. Auffälliga uch das der Gast ab ca. der 35. Minute nur noch mit 2 1/2 Reihen agierte. Was natürlich auch zu einem gewissen Kräfteverschleiss führte.

Stimmen:
EPC Coach Jussi Tuores: Wir waren immer einen Schritte zu spät in den entscheidenten Szenen. Das müssen wir abstellen. KEV Coach Greg Poss: Was soll ich lange reden. Es ist nur ein Sieg. Wir haben verdient gewonnen. Aber es ist noch sehr viel zu tun.

Krefeld Pinguine – Eispiraten Crimmitschau 3:1

Tore:
1:0 PS|11..|Josh MacDonnald1:1|14..|Felix Thomas (Hayden Verbeek, Henri Kanninen)
2:1|40..|Josh MacDonnald (Alex Weiß, Matt Marcinew)
3:1|44..|Alex Weiß (Matt Marcinew, Josh MacDonnald)

Zuschauer:6532