DEL 2 – Derbysiege für Crimmitschau und Regenburg – Valenti schießt Kassel zum Sieg

21.Oktober 2023DEL2

In der DEL 2 gab es am Freitag einige Auswärtssiege zu bestaunen. Deftig ging es für die Steelers aus, die zu Hause sechs Tore kassierten. Derbysiege gab es für Crimmitschau und Regensburg.

Krefeld verliert zuhause gegen Ravensburg. Tower Stars erwiesen sich cleverer als die Pinguine.

Im ersten Drittel waren Chancen auf beiden Seiten zu verzeichnen, doch Tore blieben in den ersten zwanzig Minuten Mangelware. Die Gäste aus Ravensburg erwies sich als das agilere Team.

Im Mittelabschnitt nahm die Partie Fahrt auf und Krefeld agierte nach einer Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Pawel Dronia in Überzahl, nachdem per Videostudium das unfaire Verhalten bestätigt wurde. Diesen numerischen Vorteil nutzten die Hausherren gleich zur Führung in Person von Josh McDonald in der 27. Spielminute. Ravensburg zeigte sich davon unbeeindruckt und antwortete knapp acht Minuten später mit dem Ausgleichstreffer durch Fabian Dietz ebenfalls im Powerplay.

Verschlafen starteten die Pinguine in das letzte Drittel und kassierten gerieten prompt in Rückstand durch Robbie Czarnik. 42 Minuten waren dabei absolviert. Von diesem Nackenschlag erholten sich die Pinguine nicht mehr, obwohl sie die restlichen 18 Minuten dem frühen Rückstand hinterherrannten. Alle Bemühungen waren vergeblich und es sprang nichts Zählbares mehr heraus für das Heimteam.Die Oberschwaben entführten nicht unverdient alle drei Punkte aus der Yayla-Arena.

Für die Krefeld Pinguine war es nach zuletzt drei Siegen in Folge ein ernüchternder Abend. Mit dieser Pleite fanden sich die Frackträger auf Platz zehn in der Tabelle wieder nach diesem Spieltag.

Krefeld Pinguine vs. Ravensburg Tower Stars 1:2 (0:0|1:1|0:1)

Tore:
1:0 |27.|Josh McDonald (Weiß,Kretschmann) PP1
1:1 |35.|Fabian Dietz (Herr, Sarault) PP1
1:2 |42.| Robbie Czarnik (Alfaro, Hübner) EQ

Zuschauer:
3.998

Selber Wölfe – Eisbären Regensburg 0:5 (0:3|0:0|0:2)

Die Selber Wölfe unterliegen im Derby gegen die Eisbären Regensburg zuhause in der NETZSCH-Arena mit 0:5. Trotz des klaren Ergebnisses warend die Wölfe nicht ohne Chancen, doch Regensburg war im ersten Drittel eiskalt und zog trotz ausgeglichener Spielanteile mit drei Toren davon. Diese Führung verwalteten die Eisbären clever und gewannen letztendlich verdient.

Tore: 0:1 (10.) Yogan, 0:2 (12.) T. Schwamberger, 0:3 (13.) Weber, 0:4 (45.) Schembri, 0:5 (55.) Girduckis
Zuschauer: 3.343


Kassel Huskies – Lausitzer Füchse 3:1 (2:1|0:0|1:0)

In einem umkämpften Spiel setzten sich die Kassel Huskies am heutigen Abend mit 3:1 (2:1/0:0/1:0) gegen die Lausitzer Füchse durch. Bei den Huskies überzeugte neben Goalie Brandon Maxwell vor allem Yannik Valenti, der mit zwei sehenswerten Treffern zum Mann des Abends avancierte.

Tore: 1:0 (6.) McMillan, 1:1 (7.) van der Ven, 2:1 (10.) Valenti, 3:1 (45.) Valenti
Zuschauer: 2.837


EHC Freiburg – Starbulls Rosenheim 4:3 OT (3:0|0:1|0:2|1:0)

Die Starbulls Rosenheim haben am Freitagabend beim Auswärtsspiel am 12. Spieltag der DEL 2 gegen die Freiburger Wölfe zumindest einen Punkt ergattern können. Die Mannschaft von Cheftrainer Jari Pasanen lag nach einem völlig uninspirierten Auftritt im ersten Drittel bereits mit 0:3 im Hintertreffen. Reid Duke, Stephan Tramm und C.J. Stretch sorgten mit ihren Toren aber noch für den verdienten 3:3-Ausgleich. Stretch kassierte In der letzten Sekunde der regulären Spielzeit eine Spieldauer-Disziplinarstrafe. Die Überzahl-Möglichkeit in der Verlängerung nutzten die Hausherren zum 4:3-Siegtreffer und holten sich damit den Zusatzpunkt.

Tore: 1:0 (4.) Billich, 2:0 (11.) Bowles, 3:0 (18.) Nirschl, 3:1 (22.) Duke, 3:2 (52.) Tramm, 3:3 (58.) Stretch, 4:3 (64.) Bowles
Zuschauer: 2.146


EV Landshut – EC Bad Nauheim 2:3 (1:1|1:1|0:1)

Der EVL kann eine zweimalige Führung nicht nutzen und verliert nach schwacher Leistung in der Fanatec-Arena auch gegen den Tabellenvorletzten EC Bad Nauheim mit 2:3.

Tore: 1:0 (1.) McLellan 1:1 (4.) Coffman, 2:1 (26.) Zientek, 2:2 (31.) Körner, 2:3 (57.) Vause
Zuschauer: 2.396


Dresdner Eislöwen – Eispiraten Crimmitschau 3:6 (1:2|0:2|2:2)

“Ja, ist denn heut’ schon Weihnachten?” Dies fragten sich am Freitagabend wohl viele Fans der Dresdner Eislöwen in der mit 4412 Zuschauern ausverkauften Arena, als sie ihre Spieler mit Pfiffen zur zweiten Pause in die Kabine schickten – und das im Derby gegen Crimmitschau. Die Hausherren verloren dieses Heimspiel am Ende 3:6. Ein Weihnachtsmann mit zwei Geschenken war am Freitagabend der sonst so starke Eislöwen-Goalie Janick Schwendener, der das eine oder andere Tor in anderen Spielen sicher gehalten hätte.

Tore: 0:1 (3.) Balinson, 0:2 (10.) Walsh, 1:2 (13.) Suvanto, 1:3 (22.) Lindberg, 1:3 (39.) Reichel, 2:4 (44.) Andres, 3:4 (51.) Knobloch, 3:5 (52.) Saponari, 3:6 (58.) Philipp Preto
Zuschauer: 4.412


Bietigheim Steelers – ESV Kaufbeuren 1:6 (0:2|1:2|0:2)

Ein Doppelpack innerhalb von gut 30 Sekunden – der erste Treffer fällt in doppelter Überzahl – bringt den Zweiten ESVK beim 6:1 in Bietigheim auf die Siegerstraße. Nach zwei Siegen in Folge in der Deutschen Eishockey Liga 2 (DEL2) nach dem Trainerwechsel haben die Bietigheim Steelers wieder einen Schritt zurück gemacht. Gegen den Tabellenzweiten ESV Kaufbeuren verlor die Mannschaft von Coach Daniel Naud mit 1:6.

Tore: 0:1 (17.) Spurgeon, 0:2 (18.) Hops, 0:3 (23.) Blomqvist, 0:4 (28.) Burghart, 1:4 (33.) Doremus, 1:5 (48.) Blomqvist, 1:6 (58.) Spurgeon
Zuschauer: 2.672

Bericht von: M_H | Foto: Ralf Schmitt / Mario Wiedel

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