Berlin gewinnt Spiel eins gegen Mannheim

Nein es war kein Aprilscherz. Mit den Eisbären Berlin und den Adler Mannheim gab es einen weiteren DEL Klassiker im Halbfinale. Berlin rang im Viertelfinale die Straubing Tigers mit relativ wenig Mühe nieder. Mannheim konnte vor allem dank eines starken Arno Tiefensee des Rivalen aus München nach sechs Spielen ausschalten. Bitter sicherlich der kurzfristige Ausfall von Jonas Stettmer, der in den bisherigen Playoffs ein bärenstarkte Rückhalt war.

Schwaches Auftaktdrittel

Der gesamte erste Abschnitt wirkte auf beiden Seiten noch etwas verhalten. Beide konnten zwar die eine oder andere Chance herausspielen, aber so wirklich großen Druck wurde nicht erzeugt. Die Besseren, der wenigen Chancen hatte Berlin, aber insgeasmt war ein null zu null zur Pause verdient.

Kirk trifft

Kaum war der zweite Abschnitt in Gange, fiel auch der erste Treffer. Nachdem Tiefensee noch einen Schuss parieren konnte, verlor er etwas den Überblick und sein Tor. Liam Kirk war der Nutzniesser in dieser kuriosen Situation. Danach war Berlin etwas besser und das Tempo nahm leicht zu. Vorweg konnte man allerdings sagen, dass beide Teams noch weit von der Intensität der Playoffs entfernt waren. Gegen Ende des Drittels wurden die Adler endlich auch offensiv etwas aktiver, aber am Ende gingen diese dennoch torlos in die zweite Pause.