Kölner Haie gewinnen auch zweites Viertelfinalspiel gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven

Die Kölner Haie bezwingen die Fischtown Pinguins Bremerhaven im zweiten Viertelfinalspiel mit 5:2. In einem intensiv geführten Spiel gingen die Pinguins im ersten Drittel in Führung bevor die Haie das Spiel bis zur Drittelpause in einen 2:1 Vorsprung wandelten. Ab dem zweiten Drittel wurde Bremerhaven zunehmend stärker, aber die Haie konterten zweimal überragend und konnten zwei weitere Treffer erzielen, während Bremerhaven lediglich der Anschlusstreffer zum 3:2 gelang. Im Schlussdrittel verteidigten die Haie die knappe Führung und beendeten das Spiel mit einem Empty Net Goal zum 5:2 Endstand.

Kölner Haie gewinnen auch 2. Viertelfinalspiel gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven

Der erste Abschnitt
Vor 16.552 Zuschauern in einer stimmungsvollen LANXESS Arena entwickelte sich von Anfang an eine ansehnliche und rassige Partie zwischen den Haien und den Gästen aus Bremerhaven. Den besseren Start erwischt allerdings die Mannschaft von Cheftrainer und Ex-Hai Alexander Sulzer. Ziga Jeglic nutzte die erste Bremerhavener Drangphase zur Führung. Während einer angezeigten Strafe gegen die Haie erzielte der Slowene mit einem Feldspieler mehr auf dem Eis per Rebound das 1:0 für die Gäste in der 9. Spielminute.

Die Haie hatten aber die perfekte Antwort parat. 33 Sekunden nach dem Bremerhavener-Treffer traf Josh Currie zum 1:1. Nach einem geblockten Schuss von Moritz Müller pflückte sich Brady Austin die Scheibe aus der Luft und zog direkt ab. Josh Currie hielt seinen Stock in den Flachschuss und fälschte gekonnt ab. Die Haie versuchten nachzulegen, doch Kristers Gudlevskis im Bremerhavener Tor stand sicher zwischen den Pfosten. Die Haie spielten defensiv stark und verlegten sich zunehmend auf Konter. Alexandre Grenier fuhr zusammen mit Gregor MacLeod einen tollen Konter und verwertete das Zuspiel seines Kollegen am zweiten Pfosten mit einem sehenswerten Tipp-In zur 2:1-Führung für die Haie. Mit diesem Zwischenstand ging es in die erste Drittelpause.

Das Mitteldrittel
Rasant ging es im zweiten Drittel weiter. Bremerhaven kam von Minute zu Minute besser auf und verlangte der Haie Defensive alles ab. Zunächst konnten die Haie jedoch den nächsten Treffer markieren. Josh Currie schnappte sich nach Zuspiel von Kevin Niedenz und Parker Tuomie zentral zwischen den Verteidigern die Scheibe, legte sie sich auf der Kelle zurecht und traf per Handgelenkschuss rechts vorbei an Kristers Gudlevskis ins lange Eck zum 3:1. Bremerhaven ließ sich davon jedoch nicht beirren und drückte weiter auf das Gaspedal.

Nicht einmal zwei Minuten nach dem 3:1 konnte Max Görtz für die „Nordlichter“ sehenswert verkürzen. Der Schwede zauberte sich in den Slot, ließ dabei gleich zwei Haie stehen und traf unter Julius Hudacek hindurch zum Anschlusstreffer. Bremerhaven übte weiterhin Druck aus, doch die Haie überstanden gleich mehrere brenzlige Situationen durch starke Defensivarbeit. Nachdem sich die Haie zunehmend von der Bremerhavener Überlegenheit lösen konnten, stellte Brady Austin auf 4:2. Er traf in der 34. Minute nach Zuspiel von Moritz Müller zum nächsten Treffer. Es ging weiter hin und her mit guten Chancen auf beiden Seiten, doch es sollten keine weiteren Treffer fallen, weswegen es mit der 4:2-Führung für die Haie in die nächste Drittelpause ging.

Die letzten 20 Minuten
Die Pinguins drückten auch dem dritten Drittel ihren Stempel auf und verlangten den Haien vor allen Dingen defensiv alles ab. Die Haie warfen sich in jeden Schuss, fuhren jeden Check zu Ende und schafften es mit viel Leidenschaft und Wille, ihr Tor zu verteidigen. Alexandre Grenier entschied das Spiel mit seinem Tor ins „Empty Net“ zum 5:2 in der 59. Minute. Kurz darauf war Schluss, sodass wir durch den Sieg in der Serie gegen Bremerhaven mit 2:0 führen.

Die Kölner Haie bezwingen die Fischtown Pinguins Bremerhaven im zweiten Viertelfinalspiel mit 5:2. In einem intensiv geführten Spiel gingen die Pinguins im ersten Drittel in Führung bevor die Haie das Spiel bis zur Drittelpause in einen 2:1 Vorsprung wandelten. Ab dem zweiten Drittel wurde Bremerhaven zunehmend stärker, aber die Haie konterten zweimal überragend und konnten zwei weitere Treffer erzielen, während Bremerhaven lediglich der Anschlusstreffer zum 3:2 gelang. Im Schlussdrittel verteidigten die Haie die knappe Führung und beendeten das Spiel mit einem Empty Net Goal zum 5:2 Endstand.

Stimmen:
Kari Jalonen (Köln): “Es war ein Charaktersieg meiner Mannschaft. Wir haben offensiv deutlich besser agiert als zuletzt in Spiel eins in Bremerhaven. Zu Beginn des zweiten Drittels haben wir eine kritische Phase gut überstanden. Es war defensiv sehr gutes Eishockey meines Teams. Die Stimmung und der Zusammenhalt in der Kabine sind sehr gut. Wir blicken ab sofort auf Spiel 3.”