Schwenninger Wild Wings feiern Sieg gegen die Löwen Frankfurt

In einem engagierten Duell setzten sich die Schwenninger Wild Wings souverän mit 7:2 gegen die Löwen Frankfurt durch. Vor heimischer Kulisse dominierten die Wild Wings die Partie und zeigten sowohl offensiv als auch defensiv eine starke Leistung. Im Rennen um die begehrten Playoffplätze konnten die Neckarstädter somit einen Vorteil erspielen.

Erstes Drittel: Offener Schlagabtausch und Führung für die Wild Wings

Bereits in der dritten Spielminute machten die Wild Wings deutlich, dass sie die Partie kontrollieren wollten. Im Powerplay kamen sie durch Ben Marshall und Zach Senyshyn zu den ersten gefährlichen Chancen, doch Torhüter Thomas Greiss verhinderte die frühe Führung mit starken Paraden.

In der siebten Minute fiel dann das verdiente 1:0: Zach Senyshyn setzte sich mit Tempo über die rechte Seite durch, und nach Vorarbeit von McMillan belohnte sich Mirko Höfflin für seine Hartnäckigkeit im Slot. Doch die Antwort der Frankfurter ließ nicht lange auf sich warten. Nur eine Minute später nutzte Daniel Pfaffengut eine unglückliche Situation der Schwenninger Defensive und glich zum 1:1 aus.

In der Folge erhöhten die Gastgeber wieder den Druck. Sebastian Uvira glänzte mit einer kraftvollen Bewegung und stellte in der 16. Minute auf 2:1. Nur eine Minute später setzte sich Brandon McMillan stark durch und bediente Brett Ritchie, der auf 3:1 erhöhte. Mit dieser verdienten Führung ging es in die erste Drittelpause.

Zweites Drittel: Schwenningen baut Führung aus

Im zweiten Drittel knüpften die Wild Wings an ihre starke Leistung an und hielten den Druck hoch. In der 24. Minute erhöhten sie auf 4:1, als Feist mit einem einfachen Schuss Erfolg hatte, der unglücklich von Matushkin ins eigene Netz abgefälscht wurde.

Trotz des Rückstands versuchten die Löwen, wieder ins Spiel zu kommen und erhöhten den Druck, doch die Defensive der Schwenninger stand stabil. In der 36. Minute zeigte Mirko Höfflin dann seine Klasse: Nach einer halbhohen Flanke von Brandon McMillan nahm er den Puck gekonnt runter und traf durch die Beine von Greiss zum 5:1. Kurz darauf überstanden die Wild Wings eine Frankfurter Überzahl und verteidigten ihre komfortable Führung bis zur zweiten Pause.

Drittes Drittel: Souveräner Schlussspurt der Wild Wings

Auch im letzten Drittel ließen die Hausherren nichts mehr anbrennen und setzten ihren dominanten Auftritt fort. In Unterzahl nutzte Alexander Karachun einen Konter in der 42. Minute eiskalt aus und erhöhte auf 6:1. Frankfurt fand kein Mittel gegen die kompakte Defensive der Schwenninger, während die Gastgeber weiter offensiv überzeugten.

In der 56. Minute gelang Brett Ritchie nach starker Vorarbeit von Kyle Platzer und Alexander Karachun sein zweiter Treffer des Abends zum 7:1. Die Löwen konnten in der Schlussminute im Powerplay durch Erik Brown noch auf 2:7 verkürzen, doch an der deutlichen Niederlage änderte das nichts mehr.