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Schwenninger Wild Wings besiegen Kölner Haie mit 5:2
Die Schwenninger Wild Wings haben sich mit einer starken Leistung einen verdienten 5:2-Heimsieg gegen die Kölner Haie gesichert. In einem intensiven Spiel dominierten die Gastgeber über weite Strecken und setzten die Haie mit ihrem schnellen Umschaltspiel unter Druck. Besonders Tylor und Tyson Spink waren die prägenden Spieler der Partie.
Wild Wings gehen in Führung
Die Partie begann mit viel Tempo, beide Teams suchten den Weg nach vorne. Die Haie hatten in den ersten Minuten mehr Spielanteile und setzten sich immer wieder im Drittel der Wild Wings fest. Schwenningen verteidigte jedoch kompakt und ließ nur wenige gefährliche Abschlüsse zu. Haie-Stürmer Jon Matsumoto hatte die erste große Chance, scheiterte aber am starken Joacim Eriksson.
In der 15. Minute gingen die Hausherren dann in Führung. Nach einem schnellen Konter legte Tyson Spink den Puck quer zu Alexander Karachun, der sich nicht zweimal bitten ließ und zum 1:0 traf. Die Haie versuchten, sofort zu antworten, doch Eriksson parierte stark gegen David McIntyre und verhinderte den Ausgleich. Mit der knappen Führung für die Wild Wings ging es in die erste Pause.
Spink-Brüder drehen auf, Köln kämpft sich zurück
Die Wild Wings kamen druckvoll aus der Kabine und legten früh nach. In der 25. Minute setzte Tyson Spink seinen Bruder Tylor Spink perfekt in Szene, der frei vor Haie-Goalie Mirko Pantkowski auftauchte und zum 2:0 einschob. Die Hausherren blieben am Drücker und nutzten in der 30. Minute ein Powerplay eiskalt aus: Nach einer schnellen Passkombination vollendete erneut Tylor Spink mit einem platzierten Direktschuss zum 3:0.
Doch die Haie gaben sich nicht auf und kamen noch vor der Pause zurück ins Spiel. In der 39. Minute eroberte Josh Currie die Scheibe in Unterzahl, zog alleine auf das Tor zu und überwand Eriksson zum 1:3. Dieser Treffer gab den Gästen neues Selbstvertrauen, und nur eine Minute später verkürzte Veli-Matti Vittasmäki mit einem abgefälschten Schuss auf 2:3. Plötzlich war Köln wieder dran, und die Partie blieb völlig offen.
Schwenningen bleibt eiskalt
Die Haie kamen mit viel Schwung aus der Kabine und drängten auf den Ausgleich. Mark Olver und Maximilian Kammerer hatten gute Chancen, doch die Schwenninger Defensive hielt dem Druck stand. In der 44. Minute schlugen die Wild Wings dann eiskalt zu: Tyson Spink setzte sich mit einer starken Einzelaktion gegen zwei Verteidiger durch und traf mit einem präzisen Schuss ins lange Eck zum 4:2.
Köln versuchte in den letzten Minuten noch einmal alles und nahm in der 58. Minute den Torhüter vom Eis. Doch dieser Plan ging nicht auf: Alexander Karachun nutzte einen Puckverlust der Haie und schob die Scheibe ins leere Tor zum 5:2-Endstand. Mit diesem Treffer war die Partie endgültig entschieden, und die Wild Wings durften sich über einen verdienten Heimsieg freuen.
Bericht von: BM | Foto: Archivbild / citypress
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