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Straubing Tigers bestrafen Passivität der Haie bei Woodcroft Debut
Es war ein spannendes und packendes Duell am Pulverturm und am Ende ein gelungener Einstand für Craig Woodcroft. Straubing lief bis weit ins letzte Drittel einem Rückstand hinterher, gab sich aber nie auf und wurde mit drei wichtigen Punkten belohnt. Die Haie ließen einiges an Spielwitz und Leidenschaft vermissen. Zwar waren die Konter stets brandgefährlich, aber das Heft des Handelns konnte das Team von Coach Kari Jalonen nie an sich reißen. Straubing klettert damit einen Platz nach oben und kann den Rückstand auf Köln um sieben Punkte verkürzen.
Straubing in Rückstand
Für den ersten Aufreger des Spiels sorgte Justin Scott, als er nach 26 Sekunden unglücklich mit Schiedsrichter Martin Frano zusammenstieß. Für den Unparteiischen war die Partie damit gelaufen und die Partie wurde fortan von Roman Gofman geleitet. Straubing machte viel Druck und sorgte für ein zwischenzeitliches Schussverhältnis von 10:0 in der Statistik. Die Führung hingegen gelang den Haien. Aus der eigenen Ecke konnten sie sich befreien und fuhren eine lupenreinen Konter, den Justin Schütz (11.) erfolgreich abschließen konnte.
Tigers laufen ins offene Messer
Beide Teams waren kaum aus den Katakomben, schon führten die Gäste mit 0:2. Tim Wohlgemuth (22.) schlich sich in den Rücken der Abwehr und bekam von MacLeod einen sicheren Steilpass, den er eiskalt verwerten konnte. Straubing reagierte auf den Rückstand im ersten Powerplay des Spiels. Danjo Leonhardt (24.) spielte den Puck hinter dem Tor an die Schoner von Goalie Hudacek und der schob den Puck über die Linie. Doch die Hausherren lernten nicht aus ihren Fehlern. Erneut lief das Team von Coach Craig Woodcroft in einem Konter und erneut war es Justin Schütz (30.), der zuerst Leonhardt alt aussehen ließ und auch noch Goalie Bugl verladen konnte. Aber die Tigers kamen nochmal zu einem Überzahlspiel und konnten den Vorteil durch Marcel Brandt (36.) zum 2:3 Pausenstand nutzen.
Haie zu passiv
Das die Niederbayern mit einem Rückstand ins letzte Drittel gehen, kennt man am Pulverturm. Aber wie man damit umgeht, diese Frage stellt sich bei den Tigers immer wieder aufs Neue. Straubing entschied sich entschlossen nach vorne zu spielen und wurde durch Michael Clarke (51.) belohnt. Sein Schuss ging genau in die Lücke zum 3:3 Ausgleich. Die Haie zeigten darauf überhaupt keine Reaktion mehr. Einen einzigen Konter brachten sie noch zustande, den parierte aber Bugl glänzend. Die Tigers drückten auf den Sieg und den hatte McKenzie schon auf dem Schläger, doch in letzter Sekunde bringen die Gäste noch einen Schläger dazwischen. Aber Straubing gab nicht auf und 32 Sekunden vor Ende war es Routinier Justin Braun (60.), der ins kurze Eck zum 4:3 Sieg traf..
Stimmen zum Spiel:
Kari Jalonen (Haie): “Straubing hat heute sehr hart und aggressiv über 60 Minuten gespielt. Wir haben uns schwer getan, in die Offensive zu kommen und dort Akzente zu setzen. Das Team hat aus den Fehlern nicht gelernt und das zieht sich in der Saison. Wir konnten das Spiel nicht einfach halten und das war der Schlüssel zum Erfolg für die Tigers.”
Craig Woodcroft (Tigers): “Es war eine gute Mannschaftsleistung. Wir haben den Gameplan eingehalten, aber es war dennoch nicht einfach. Köln hat unsere Fehler eiskalt ausgenutzt und uns gezeigt, wie gut sie im Umschaltspiel sind. Aber ich bin mit der Performance des Teams heute wirklich sehr zufrieden.”
Straubing Tigers – Kölner Haie: 4:3 (0:1 | 2:2 | 2:0)
0:1 |11.| Justin Schütz (MacLeod)
0:2 |22.| Tim Wohlgemuth (MacLeod)
1:2 |24.| Danjo Leonhardt (Brandt, Leier) – PP 1
1:3 |30.| Justin Schütz (Almquist, Götzl)
2:3 |36.| Marcel Brandt (Leier, Fleischer) – PP 1
3:3 |51.| Michael Clarke (Samuelsson, Samanski)
4:3 |60.| Justin Braun (McKenzie, Brandt)
Zuschauer: 5.303
Bericht von: Markus Altmann | Foto: Citypress
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