Moritz Müller sicherte den dritten Kölner Sieg über die Red Bulls aus München

Die Kölner Haie gewinnen 3:2 zum dritten Mal in dieser Saison gegen die Red Bulls aus München. Moritz Müller erzielte 111 Sekunden vor Spielende den entscheidenden Treffer. Das erste Drittel startete mit der schnellen Münchner Führung, das zweite dann mit dem schnellen Ausgleich und auch im letzten Drittel lagen zwischen der erneuten Münchner Führung und dem erneuten Ausgleich auch nur 54 Sekunden.

Moritz Müller sicherte den dritten Kölner Sieg über die Red Bulls aus München

Ganze 37 Sekunden dauerte es, bis die Red Bulls erstmalig zuschlugen- Vom Bully weg ließen die Münchner die Scheibe laufen, kein Kölner bekam Zugriff auf den Puck und im Nachschuss konnte dann Chris DeSousa Julius Hudacek im Kölner Tor überwinden. Auch in der Folge blieben die Red Bulls das gefährlichere Team und die Haie konnten sich bei Julius Hudacek bedanken, der keinen zweiten Treffer zu ließ. nach 5 Minuten kamen auch die Haie erstmalig gefährlich vors Tor.

Maxi Kammerer fand in Mathias Niederberger seinen Meister. Aber auch die Münchner besaßen immer wieder gute Möglichkeiten, da die Haie Abwehr nicht eng genug an den Stürmern war. Langsam kamen die Haie besser ins Spiel und Brady Austin und Frederik Storm vergaben weitere Hochkaräter. Das Spiel wurde ausgeglichen und Chancen ergaben sich hüben wie drüben. Die Red Bulls nahmen die knappe Führung mit in die erste Drittelpause.

Im zweiten Drittel dauerte es nur 24 Sekunden bis die Haie durch ein kurioses Tor zum Ausgleich kamen. Einen Querpass von Louis-Marc Aubry fälschte Taro Hirose unhaltbar für Mathias Niederberger ins eigene Tor ab. In der Folgezeit wurden die Haie immer stärker und ließen die Münchner nicht mehr gefährlich vor das Tor kommen. Beide Mannschaften neutralisierten sich im Mittelabschnitt, Erst zum Ende des Drittels erspielten sich die Haie einige gute Einschussmöglichkeiten, aber auch die Münchner besaßen durch Chris deSousa die Möglichkeit erneut in Führung zu gehen. Zum Ende des Drittels dann die erste Strafe des Spiels gegen die Red Bulls München, das aber bis zur Drittelsirene nichts einbrachte. Mit 1:1 ging es in die Zweite Pause.

in das letzte Drittel starteten beide Mannschaften mit dem Willen, das Spiel zu gewinnen. Es war ein ausgeglichenes und kampfbetontes Match. Beide Teams konnten sich Chancen erspielen und profitierten auch von Fehlern des Gegners. So auch in der 48. Minute als Jan-Luca Sennhenn im Münchner Angriffsdrittel den Puck an Veit Oswald verlor und dieser alleine auf Julius Hudacek zulief und nur noch auf Kosten eines Penaltys zu bremsen war.

Diesen verwandelte Veit Oswald in überragender Manier zur erneuten Münchner Führung. Nur eine Minute später erkämpfte sich Frederik Storm im Münchner Drittel den Puck und Maxi Kammerer spielte einen Zuckerpass auf Juhanin Tyrväinen, der zum Ausgleich nur noch einschieben brauchte. Es blieb bei einem offenen Schlagabtausch, indem die Haie 111 Sekunden vor Schluss durch Moritz Müller mit einem One-Tomer auf Vorlage von Brady Austin die 3:2 Führung erzielen konnten. Die restlichen Sekunden überstanden die Haie trotz der Herausnahme von Mathias Niederberger und gewannen zum dritten Mal im dieser Saison gegen die Red Bulls aus München.

Die Kölner Haie gewinnen 3:2 zum dritten Mal in dieser Saison gegen die Red Bulls aus München. Moritz Müller erzielte 111 Sekunden vor Spielende den entscheidenden Treffer. Das erste Drittel startete mit der schnellen Münchner Führung, das zweite dann mit dem schnellen Ausgleich und auch im letzten Drittel lagen zwischen der erneuten Münchner Führung und dem erneuten Ausgleich auch nur 54 Sekunden.

Stimmen:
Kari Jalonen (Köln): “Das war ein wirklich sehr gutes Eishockeyspiel zwischen zwei guten Teams. Wir haben die ganze Saison darüber gesprochen, dass wir in genau solchen Spielen Charakter zeigen können. Heute haben wir taktisch gut gespielt – München hat eine der besten Umschaltmannschaften der Liga. Wir haben mit allem dagegengehalten. Natürlich freut es mich besonders, dass unser Kapitän Moritz Müller den entscheidenden Siegtreffer geschossen hat.”

Juhani Tyrväinen (Köln): “Wir sind natürlich nicht so gut ins Spiel gekommen und hatten einen kleinen Albtraumstart. Zusammen mit den Fans, die ordentlich Energie gegeben haben, sind wir dann aber zurück ins Spiel gekommen und konnten den Sieg kurz vor Schluss glücklicherweise ziehen. Solche Partien machen großen Spaß und es ist etwas Besonderes, vor solch einer Kulisse zu spielen. Das gibt einen ordentlichen „Boost“.”