Verdienter Sieg der Schwenninger Wild Wings bei den Kölner Haien

3.Dezember 2024DEL

4:2 gewannen die Schwenninger Wild Wings verdient in der Kölner Lanxess Arena. Die Haie ließen sich von. Beginn an „die Butter vom Brot nehmen“. Schwenningen überzeugte mit einem starken Goalie Joacim Ericsson und einem kampfstarken Team. Trotz vieler Schüsse konnten die Haie die Scheibe nur zweimal im Schwenninger Tor unterbringen.

Die Haie starteten gut in die Partie und konnten durch Maxi Kammerer gleich die erste hochkarätige Chance erspielen. Nach einem Pass von Frederik Storm zog er alleine auf das Schwenninger Tor zu und Joacim Eriksson konnte sich bereits in der ersten Minute auszeichnen. Im Gegenzug konnte Tyson Spinks Mirko Pntkowski im Haie Tor ebenfalls nicht überwinden. Danach beruhigte sich das Spiel ein wenig. Beide Teams schenkten sich nichts und spielten auf Augenhöhe.

Im Laufe des ersten Drittels wurde Schwenningen stärker und sie gingen durch einen Doppelschlag in der 17. und 18. Minute nicht unverdient in Führung. Erst traf Philipp Feist und direkt danach Tylor Spink ins Haie Tor. Auch die Haie konnten im ersten Drittel noch jubeln, als Frederik Storm Joacim Ericsson in der 19. Minute bezwingen konnte. Ein turbulentes Ende des ersten Drittels.

Wiederum erwischten die Haie einen guten Start ins Drittel. Nachdem Louis Marc Aubry die erste Chance nicht im Tor unterbringen konnte, hatten die Kölner zweimal die Chance in Überzahl zum Ausgleich zu kommen. Sie scheiterten aber immer wieder an der Schwennnger Deckung und einem überragenden Joacim Ericsson.

Wer seine Chancen nicht nutzt, wird dann irgendwann bestraft. In der 28. Minute stellte Tyson Spink mit dem 3:1 für Schwenningen wieder den alten Twei-Tore Abstand her. Die Haie konnten in der 36. Minute durch Justin Schütz abermals verkürzen und so ging es mit der 3:2 Führung für Schwenningen in die zweite Drittelpause.

Die letzten 20 Minuten
Auch im Schlussdrittel besaßen die Haie durch Veli-Matti Vittasmäki die Chance in Überzahl zum Ausgleich zu kommen. Und wiederum besaßen die Schwenninger Wild Wings die bessere Antwort. In der 45. Minute trafen sie im Powerplay durch Zach Senyshyn zum vorentscheidenden 4:2. Die Haie wußten darauf keine Antwort mehr und verloren hochverdient mit 2:4.

Mit einem verdienten 4:2 Erfolg nahmen die Schwenninger Wild Wings drei Punkte mit in den Schwarzwald und konnten somit ein Sechs-Punkte Wochenende verbuchen. Die Haie verloren nach zuletzt drei Siegen wieder einmal in der Lanxess Arena.

Stimmen:
Kari Jalonen (Köln): „Wir hatten heute einen schweren Tag und haben viel vermissen lassen.Wir haben kein „winning Hockey“ gespielt. Wir haben Zweikämpfe verloren, zu viele Pucks verloren und waren als Team nicht gut genug. Es ist eine verdiente Niederlagee. Wir müssen aus dieser die Lehren ziehen. Zuvor haben wir gut gespielt, von daher denke ich, dass wir immer noch auf dem richtigen Weg sind. Jetzt gibt es zwei Tage frei, damit die Jungs sich ab Mittwoch wieder gut vorbereiten können.“

Moritz Müller (Köln): „ Von Anfang an haben wir uns ein bisschen die Butter vom Brot nehmen lassen Wir haben viele Zweikämpfe verloren, sind immer zu spät gekommen und haben daher zu recht verloren.“

Kölner Haie – Schwenninger Wild Wings 2:4

Tore:
0:1|17.|Philip Feist (Daniel Neumann, Kyle Platzer)
0:2|18.|Tylor Spink (Phil Hungerecker, Alex Trivellato)
1:2|19.|Frederik Storm (Maxi Kammerer, Louis-Marc Aubry)
1:3|28.|Tyson Spink (Tylor Spink, Arkadiusz Dziambor)
2:3|36.|Justin Schütz (Josh Currie, Juhany Tyrväinen)
2:4|45.|Zach Senyshyn (Alexander Karachun, Matthew Puempel)

Zuschauer:17.523

Bericht von: Udo Giesen| Foto: Ingo Winkelmann

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