Mannheim feiert dritten Sieg in Folge gegen Augsburg
Nach der Deutschland Cup Pause ging es in Mannheim weiter mit der Partie gegen die Augsburger Panther. Dallas Eakins verzichtete noch auf seinen Neuzugang Zachary Leslie, konnte aber ansonsten auf fast alle Spieler zählen. Augsburg kam mit fünf Niederlagen am Stück im Gepäck in die SAP Arena.
Mannheim überlegen
Nach 24 Sekunden stand schon Arno Tiefensee im Mittelpunkt, als Kunyk aus kurzer Distanz abzog. Mehr oder weniger im direkten Gegenzug bekamen die Panther den ersten Nackenschlag. Kris Bennett verwandelte einen Rebound im Slot zur Führung. Mannheim versuchte weiter nachzulegen und hatte eine weitere gute Chance durch Michaelis. Doch auf einmal fuhr Oldie TJ Trevelyan allein aufs Tor der Adler zu, schoss den Puck direkt in den Winkel, unhaltbar für Arno Tiefensee. Mannheim machte trotz des Ausgleiches weiter Druck. Die Gäste hatten nur wenig vom Spiel und tauchten nur sporadisch vor dem Adler Tor auf. Auf der anderen Seite stand immer wieder im Strauss Mann im Mittelpunkt des Geschehens, der seine Mannschaft mit einem Unentschieden in die Kabine führte.
Mannheim trifft zweimal
Mit jeweils einer Überzahl starteten die Mannschaften ins zweite Drittel. Beide blieben jedoch ungenutzt. Weiterhin waren die Gastgeber überlegen. Nach einem Bullygewinn setzten sich die Adler im gegnerischen Drittel fest, machten Druck und Markus Hännikainen traf sehenswert mit der Rückhand zur erneuten Führung. Obwohl zwischendurch Augsburg einige Chancen hatte, waren es verdientermaßen die Adler, die einen weiteren Treffer erzielten. Kristian Reichel stochert den Puck schlusssendlich über die Linie, nachdem es zuvor recht wild vor dem Tor zuging. Mit dieser verdienten Führung ging es in die zweite Pause.
Augsburg bemüht, Mannheim eiskalt
Kurz nach Wiederbeginn meldeten sich die Augsbuger wieder zurück in die Partie. Pass von Trevelyan vors Tor in den Slot, wo Cody Kunyk wartete und sogleich den Puck in die Maschen schoss. Die Kurpfälzer versuchten direkt den vierten Treffer nachzulegen, aber immer wieder war es Strauss Mann, der sein Team im Spiel hielt. Aber gegen die Kombination von Szwarz, Heim und Hännikainen, die Szwarz zum 4:2 abschloss war Mann chancenlos. Obwohl Augsburg nie aufgab, war es Tom Kühnhackl, der den Deckel drauf machte. Im Powerplay legte Mannheim sogar noch einen weiteren Treffer durch Jokipakka nach, so dass es am Ende auch beim in der Höhe verdienten Sieg blieb.
Stimmen zum Spiel
Maximilian Heim: “Es hat riesen Spaß gemacht mit meinen Linemates zu spielen, ich denke wir haben eine gute Chemie. Wir haben also Team heute gut gespielt und das umgesetzt was wir uns vorgenommen haben.”
Bericht von: M_H | Foto: Daniel Bamberger