Straubing Tigers siegen knapp gegen Schwenninger Wild Wings

In einem intensiven DEL-Spiel siegen die Straubing Tigers knapp gegen die Schwenninger Wild Wings. Trotz aufopferungsvollem Kampf und einer spannenden Schlussphase konnten die Wild Wings den Rückstand aus dem ersten Drittel nicht mehr aufholen.

Frühe Führung für Straubing

Das Spiel begann rasant, als die Gäste aus Straubing früh das Heft in die Hand nahmen. In der sechsten Minute gelang Michael Connolly nach einem druckvollen Angriff das 0:1. Die Schwenninger schienen vom Tempo der Straubinger überrascht und leisteten sich mehrfach einfache Puckverluste. In der 13. Minute nutzte Straubing dann eine doppelte Überzahl, Alex Green erhöhte mit einem präzisen One-Timer auf 0:2, gerade als die erste Strafzeit abgelaufen war.

Schwenningen zeigte sich überraschend passiv. Oftmals hatte man den Eindruck, dass der grassierende Infekt im Team von Steve Walker noch nicht vollumfänglich überstanden ist. Trotz einiger Chancen im Powerplay kurz vor Drittelende, blieb der erhoffte Anschlusstreffer aus.

Anschlusstreffer bringt Hoffnung

 Im Mittelabschnitt zeigte sich Schwenningen kämpferischer. Zach Senyshyn nutzte in der 29. Minute eine Unaufmerksamkeit in der Straubinger Defensive und brachte die Hausherren mit dem 1:2 zurück ins Spiel. Doch im Anschluss gelang es den Wild Wings nicht, den Schwung mitzunehmen. Chancen blieben selten, und in der Defensive konnte Goalie Joacim Eriksson mit einigen wichtigen Saves Schlimmeres verhindern.