Thomas Greiss DEL-Rückkehr in Ingolstadt

Zweites Heimspiel, zweiter Sieg. Der ERC Ingolstadt beeindruckt gegen die Löwen Frankfurt mit Thomas Greiss, ist den Hessen in allen Belangen überlegen und klettern durch den 2:0-Erfolg auf den zweiten Tabellenplatz. Goalie Devin Williams feierte den ersten Shutout seiner DEL-Karriere.

PANTHER DOMINIEREN DIE PARTIE

Die Panther beherrschten von Anfang an Puck und Gegner und gingen bereits nach 96 Sekunden in Führung. Leon Hüttl traf per platziertem Schlenzer in den Winkel. Es entwickelte sich über weite Strecken ein Spiel auf ein Tor. Auf das der Frankfurter. Nach zwei Dritteln standen lediglich fünf (!) Torschüsse der Gäste in de Statistik.

Die Blau-Weißen hingegen verzeichneten 25 und hatten zahlreiche Chancen, um das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Riley Sheen traf im Powerplay die Latte, Kenny Agostino scheiterte Sekunden darauf frei vor Löwen-Keeper Thomas Greiss (6.). Abbot Girduckis setzte den Puck haarscharf vorbei. Ebenso Agostino im zweiten Drittel. Gegen Charles Bertrand musste Greiss bei einem Drei-auf-Eins-Konter per „Monstersave“ den zweiten Ingolstädter Treffer verhindern (24.), Wayne Simpson scheiterte am Pfosten (29.). In der 35. Minute zappelte der Puck dann aber zum zweiten Mal im Netz. Daniel Pietta traf trocken ins kurze Eck.

Anbrennen ließen die Panther auch im Schlussabschnitt nichts mehr. Am Ende kamen die Gäste gerade mal auf zehn Torschüsse. Souverän verteidigten die Hausherren ihre Führung und rückten durch den Sieg auf Tabellenplatz zwei vor. Mit dem 2:0 waren die Frankfurter letztlich mehr als gut bedient.

STIMMEN ZUM SPIEL

ERC-Trainer Mark French: „Wir waren von Anfang an voll im Spiel und die frühe Führung hat uns zudem in die Karten gespielt. Wir hatten viele Chancen, die wir vor dem 2:0 nicht genutzt haben und Devin hat mit einer starken Parade den möglichen Ausgleich verhindert. Im Schlussabschnitt haben wir das Spiel gut über die Runden gebracht.“

Panther-Keeper Devin Williams: „Die Jungs haben heut vor mir sehr gut gespielt. Die Struktur war gut, wir haben wichtige Blocks gemacht und die Scheibe auch einfach mal rausgespielt, wenn es nötig war. Der Shutout ist eine Teamleistung.“