PENNY-DEL Grillmeisterschaft 2024: Highlight Folge mit Rückblick
In der letzten Highlight Folge der diesjährigen PENNY-DEL Grillmeisterschaft wurden nochmals die heißesten Szenen und spannendsten Momente zusammengefasst. Die Jury, bestehend aus der Moderatorin Jana Wosnitza, der TV-Köchin Meta HIltebrand und Referee Aleksander Polaczek trafen sich zum Abschluss und sinnierten über die sieben interessanten Duelle hinterm Grill.
Für ‚Polo‘ galt die Devise „Je mehr desto besser“ und demzufolge war er total zufrieden mit Allem, was er als Oberschiedsrichter in der beschaulichen Kölner Scheune erlebte. Meta fasste wie folgt zusammen: großartig, super spannend und vor allem immer wieder überraschend, wie ein Rezept unterschiedlich schmecken kann.
Die Jury verneigte sich kulinarisch vor dem neuen Champion, dem EHC Red Bull München, die dank der Grill Künste von Nicolas Heigl und Veit Oswald den ersten Titel der ach so frischen Saison einheimsten. Mit einem vegetarischen Gericht holten sie, als eines der jüngsten Teams, die Meisterschaft nach Bayern, ebenfalls eine Premiere in dieser Serie.
Ausschlaggebend war wohl die Aussage von Veit Oswald, der seiner Mutter dankte, weil sie die Künstlerin der schnellen Küche sei und ihm dadurch für die schnellen Gerichte das nötige Handwerkszeug mit auf den Weg gab. Veit Oswald durfte zurecht stolz sein, nachdem die Meta Hiltebrand ihr Gourmet Urteil mit „sehr lecker“ aussprach, was quasi einem kulinarischen Ritterschlag entsprach. Insgesamt erwies sich deren Performance als ‚well done‘.
Die beiden waren folglich motiviert, um ihrem persönlichen Umfeld was Schönes zuzubereiten. Ihre Siegerprämie von 2.500 € spendeten die beiden an: SC Reichersbeuern, Cats & Dogs in Not e.V. und der Marco-Sturm-Stiftung.
Für Jana Wosnitza war der Höhepunkt die außergewöhnliche Currywurst der Adler Mannheim. Getreu dem Motto „Das Auge isst mit“ fiel das Urteil von Aleksander Polaczek desaströs aus; er verglich die Mannheimer Darbietung mit dem Spaziergang mit seinem Dackel und dessen Bauchwehkrämpfe und schuf damit ein Kopfkino, das so schnell wohl nicht mehr aus dem Gedächtnis der Akteure verschwindet. Nichtsdestotrotz punkteten die Kurpfälzer doch noch mit dem tollen Geschmack ihrer Wurst.
Die Augsburger Panther lüfteten ein Geheimnis: sie wollen eigentlich gar nicht kochen. Die Wildgänse aus Schwenningen leisteten sich zwei Strafminuten wegen ihrer Marketing Offensive. Die Nordlichter aus Bremerhaven probierten neue Ansätze zum Pürieren aus und Strahli aus Wolfsburg klaute ganz keck einen Pfannenwender von den Gegnern. Letztlich stand Entertainment ganz oben auf der Skala der Bewertung und die Jury war am Ende doch froh, dass alle teilnehmenden Akteure Eishockeyspieler sind.
Auf den sozialen Medien lag Tik Tok ganz hoch im Kurs: Fabian Pecher stand hierzu Rede und Antwort. Es gab interessante Tik Tok Challenges wie Grilled zum daheim ausprobieren und nachmachen oder Stadt-Land-Fluss oder Eishockey sowie Grill Edition. Außerdem gab es noch Entweder Oder Fragen an die Protagonisten, damit die Duellanten auch entsprechend gebrieft wurden, warum sie hinterm Grill standen. Unter anderem erwies sich die Kenntnis über die Stärke einer Kartoffel als entscheidender Hinweis, warum das Fleisch nicht stehenbleibt auf dem Grill.
Organisatorisch wurde viel Aufwand für die Grillmeisterschaft betrieben: es waren insgesamt 21 Kameras beteiligt, es wurden 225 Stunden Material gedreht, es fanden drei Produktionstage mit 28 Spielern statt mit ganz vielen Teamplayern hinter der Kamera.
Vor Meta Hiltebrand hatten alle Teilnehmer jedenfalls einen Heidenrespekt: die Kochexpertin gab wertvolle Tipps und wollte natürlich immer nur das Beste von den Akteuren.
Auch ausgewählten Fans der Teams gefiel die Grillmeisterschaft und sie hatten viel Spaß beim Probieren der Speisen ihrer Lieblinge. Auf den Punkt gebracht: jeder am Set war super zufrieden mit dieser Staffel und freut sich jetzt schon auf die Fortsetzung.
Bericht von: Hermann Graßl | Foto: Archiv