Mitch O’Keefe neuer Trainer bei den Icetigers Nürnberg
die Nürnberg Ice Tigers haben einen neuen Cheftrainer für die PENNY DEL-Saison 2024/25 verpflichtet: Mitch O’Keefe wechselt vom HC Tiroler Wasserkraft Innsbruck aus der ICE Hockey League nach Nürnberg. Der Kanadier, der am morgigen Freitag 40 Jahre alt wird, erhält bei den Ice Tigers einen Zweijahresvertrag bis 2026.
Beim HC Innsbruck stand der ehemalige Torhüter in den zurückliegenden vier Spielzeiten als Cheftrainer hinter der Bande und entschied sich zum Ende der Saison 2023/24 für die neue Herausforderung in Nürnberg. Zuvor war O’Keefe in Innsbruck bereits als Co-Trainer und Torwarttrainer tätig. In der Saison 2022/23 führte er den HC Innsbruck auf den dritten Platz der ICEHL und damit bis in die Champions Hockey League (CHL). In der CHL erreichte O’Keefe mit seiner Mannschaft das Achtelfinale.
„Mitch O‘Keefe hat mich in unseren Gesprächen nicht nur fachlich voll überzeugt, sondern auch den Eindruck gemacht, dass er menschlich sehr gut zu uns passt. Er ist an einem Punkt in seiner Laufbahn, an dem er den nächsten Schritt gehen will und auf höherem Niveau arbeiten möchte“, sagt Ice Tigers-Sportdirektor Stefan Ustorf. „Ich bin mir sicher, dass er und die Mannschaft schnell zusammenfinden werden und seine gute Kommunikation das Beste aus den Jungs herausholen wird.“
Mitch O’Keefe: „Meine Familie und ich freuen uns sehr darauf, Ice Tigers zu werden. Nürnberg hat in der Eishockeywelt den Ruf eines aufrichtigen und leidenschaftlichen Klubs. Dank der Arbeit Stefan Ustorfs über die vergangenen Jahre hinweg hat sich der Klub stetig weiterentwickelt und besitzt großes Potential. Vom ersten Gespräch an hat sich Nürnberg aufgrund der Verbindung zu Stefan als mein Wunschziel herauskristallisiert. Es sind die Menschen, die einen Ort ausmachen, und er war ein wichtiger Faktor für mich. Er hat eine großartige Gruppe an hart arbeitenden Jungs unter Vertrag und die Voraussetzungen sind sehr ähnlich zu denen, die ich in Innsbruck in den vergangenen fünf Jahren hatte.“
Bericht von: PM Nürnberg | Foto: Gepa Pictures