Adler Mannheim sichern sich Platz sieben durch klaren Sieg in der ausverkauften Lanxess Arena in Kölne
Die Adler Mannheim sichern sich Platz sieben durch einen klaren Sieg Über die Kölner Haie in der erneut ausverkauften Lanxess Arena,
Der erste Abschnitt
Die Kölner Haie erwischten einen guten Start ins Spiel und gingen bereits nach sechs Minuten in Führung. Jason Bast wurde von David McIntyre in halsbrecherisch Position gut in Szene gesetzt und ließ Arno Tiefensee im Adler Gehäuse mit seinem Schlagschuss keine Chance. In der Folgezeit ließen die Haie einige gute Chancen ungenutzt und wurden dafür bestraft. Zunächst kam Danbiel Fischbuch zum Ausgleich und profitierte dabei von zu viel Platz auf dem Eis.
Zu einfach überbrückte er mit einem schnellen Antritt die neutrale Zone und ließ Mirko Pantkowski aus kurzer Distanz keine Chance. Beinahe wären die Haie kurz vor Drittelende erneut in Führung gegangen, doch sowohl Gregor MacLeod als auch Alexandre Grenier verpassten in dieser Phase die Möglichkeit zum 2:1. Besser machten es die Adler Mannheim, die durch Jyrki Jokipakka in der 19. Minute mit 2:1 in Führung gingen. Mit diesem Ergebnis ging es ins zweite Drittel.
Das Mitteldrittel
Mit einem Doppelschlag in Überzahl – erst Fünf gegen Drei, dann bei Fünf gegen Vier – stellten die Adler binnen einer Minute von 2:1 auf 4:1. Mathhias Plachta In der 25. und Daniel Fischbuch in der 26. Minute waren die Torschützen. Im restlichen Drittel hielten die Adler aus Mannheim die Haie gut in Schach, so dass keine weiteren Tore fielen. Mit 4:1 für die Adler ging es in die zweite Drittelpause.
Die letzten 20 Minuten
Auch im letzten Drittel trafen nur die Adler aus Mannheim. Ryan Mc Innis in der 49. und Daniel Fischbuch mit seinem dritten Treffer an diesem Abend in der 55, Minute zum 6:1 in der ausverkauften Lanxess Arena. Letztendlich war es ein verdienter Sieg, der die Adler auf Rang sieben in der Vorrundentabelle brachte.
Mit 6:1 deklassieren die Adler aus Mannheim die Kölner Haie im letzten Vorrunbdenspiel in der Lanxess Arena. Die Mannheimer erwiesen sich als das effizientere Team und nutzten die sich bietenden Chancen.
Stimmen:
„Die gewisse Vorentscheidung waren die beiden Powerplay-Tore, dann spielt es Mannheim leichter. Wir hatten unsere Chancen in Unterzahl, in der Szene brauchst du ein Tor. Das Ergebnis passt niemandem. Der Blick geht nach vorne auf das erste Spiel am Sonntag. Das Positive ist, dass sich keiner mehr verletzt hat.“ Uwe Krupp (Köln)„Man muss sagen, dass es über 60 Minuten nicht gut genug ist. Da brauchen wir nicht drum herumreden. Das war die letzte Warnung, so können wir nicht in den Playoffs auftreten. Es
kann jetzt alles auf Null gestellt werden, aber wenn man so auftritt wie heute, ist das auf Nullstellen egal. Man muss von der ersten bis zur letzten Minute alles fürs Team geben, das kann man heute aber nicht behaupten.“ Moritz Müller (Köln)
Tore:
1:0|06.|Jason Bast (David McIntyre, Frederik Storm)
1:1|13.|Daniel Fischbuch (K. Thompson)
1:2|19.|Jyrki Jokipakka (Leon Gawanke, Linden Vey)
1:3|25.|Matthias Plachta (Linden Vey)
1:4|26.|Daniel Fischbuch (Jyrki Jokipakka, Leon Gawanke)
1:5|49.|Ryan MacInnis (Matthias Plachta, K Thompson)
1:6|55.|Daniel Fischbuch (Tyler Gaudet, Jordan Murray)
Zuschauer:
18.600
Bericht von: Udo Giesen| Foto: Ingo Winkelmann
Eishockey-Online Network
