Bittere Niederlage der Adler Mannheim gegen Ingolstadt

Nach einem mühevollen Penaltysieg der Adler Mannheim gegen Nürnberg folgte am Sonntag das zweite Heimspiel in Folge gegen die Panther aus Ingolstadt. Diese mussten eigentlich heute einen Dreier einfahren, um noch irgendwie sich das Heimrecht in den Pre-Playoffs zu erspielen. Mannheim wollte natürlich den nächsten Dreier einfahren, denn diese wollen unbedingt noch unter die ersten sechs der Tabelle.

Mannheim spielbestimmend, Panther treffen

Etwas besser kamen die Gastgeber aus der Kabine, die sich mehr Spielanteile sicherten. Ingolstadt agierte sehr defensiv, griffen teilweise erst kurz vor der eigenen blauen Linie an. So war es für Mannheim schwierig zu kombinieren. Nach zehn Spielminuten war es Linden Vey, der nach feiner Kombination den Puck knapp am Tor vorbei schlenzte. Auf einmal waren die Gäste in Front. Aus einem relativ ungefährlichen Angriff heraus, traf Manuel Friedrich zur Führung. Zuvor hatte Fabrizio Pilu einen kapitalen Fehler fabriziert, als er den Puck vor dem eigenen Tor stoppte und nicht weg bekam. Noch vor der Pause hatte John Gilmour den Ausgleich auf dem Schläger, was Ingolstadts Torwart Garteig jedoch verhinerte.

Mannheim in Überzahl zum Ausgleich

Ein Powerplay in der Anfangsphase des zweiten Drittels bescherte den Gastgebern den Ausgleich. Zuvor hatte noch Tom Kühnhackl die große Chance, aber erst Ryan MacInnis im Powerplay war es gegönnt im Nachschuss das 1:1 zu vollstrecken. Die Panther blieben weiterhin relativ ungefährlich, während es die Heimmannschaft immerhin hier und da zu Schusschancen brachte ehe es in die zweite Pause ging.