Wiedermal torreich in Düsseldorf gegen Schwenningen

Um wichtige Punkte im Kampf um Platz zehn ging es am Freitagabend für Düsseldorf im Heimspiel gegen Schwenningen. Dabei erwarten die Rheinländer über 12.000 Zuschauer im Rahmen des School Day. Die Karnevalsstimmung bei der DEG hat unter der Woche beim 1:3 gegen Berlin zwar einen kleinen Dämpfer erhalten, aber mit aktuell 51 Punkten steht das Team von Cheftrainer Thomas Dolak immer noch auf Platz zehn, der zur Teilnahme an den Playoffs berechtigen würde. Mit Schwenningen kam allerdings eines der Überraschungsteams der aktuellen Spielzeit in den PSD Bank Dome. Die Wild Wings, mit 50 Punkten bestes Heimteam der Liga, steht mit 70 Punkten auf Rang vier.

Beide Team mit sofortigem Volldampf. DEG treffsicherer

Beide Mannschaften begannen ohne Abtasten und mit Volldampf. Düsseldorf kam jedoch ein wenig besser ins Spiel. Nach vergebenen Möglichkeiten von Gogulla und Borzecki traf Adam Payerl (07.) im Powerplay. Abgezockt verlud er den Schwäne-Keeper Cody Brenner. Keine drei Zeigerumdrehungen später hämmerte Alec MaCrea (10.) das Spielgerät vehement ins Gästeheiligtum. Bei den Gästen machte sich für den Rest des Drittels eine Art Schockzustand breit. Allerdings geschah auch nicht mehr in diesem Zeitraum. Die körperliche Auseinandersetzung zwischen Moritz Wirth und Ken Marshall rundete das erste Drittel ab.

Schwenningen voll dabei. Spannend wurde es !

Das zweite Drittel war gerade mal sechs Minuten alt, da zog die DEG davon. Erst traf Kevin Clarke (26.) dann Kyle Cumiskey (27.) zum vermeintlich klaren 4:0. Daniel Pfaffengut hauchte Schwenningen allerdings wieder Leben ein, er traf zum Anschluß (30.). Nur Sekunden später machte Kyle Platzer das 4:2. Alles fast wieder offen. Sebastian Uvira (35.) erzielte zu guter Letzt noch das 4:3. Damit hatten beide Teams erstmal genug. Die zweite Pause setzte allem ein Ende.