Niederlage für die Fischtown Pinguins bei den Kölner Haien

31.Januar 2024DEL

In einem spannenden Spiel setzten sich die Kölner Haie mit 3:2 gegen die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven durch. Nach einer zwischenzeitlichen 2:0 Führung der Haie glichen die Bremerhavener aus und erst kurz vor Schluss gelang der entscheidende Treffer für die Haie.
Der erste AbschnittVon Beginn an entwickelte sich ein intensives und schnelles Spiel. Die Fischtown Pinguine hatten zu Beginn des ersten Drittel mehr vom Spiel. Das lag vor allen Dingen an der schnellen Offensive der Pinguine, die durch schnörkelndes Überbrücken der neutralen Zone immer wieder vor das Tor der Haie kamen. Die Haie verteidigten leidenschaftlich und sorgten durch einen starken Defensivverbund dafür, dass den Pinguinen in den ersten 20 Minuten kein Tor gelang. Die beste Chance vergab Alex Friesen, als er in der 9. Spielminute im Slot frei zum Abschluss kam, die Scheibe aber neben das Tor setzte.
 
Danach kamen die Haie besser ins Spiel und erspielten sich die ersten guten Chancen durch David McIntyre und Justin Schütz. In der 20. Minute machte es Stanislav Dietz dann besser. In Überzahl brachte er die Haie mit einem Gewaltschuss von der blauen Linie in Überzahl in Führung. Mit dem 1:0 ging es in die erste Drittelpause.Das MitteldrittelAurich der Mittelabschnitt war geprägt von einer hohen Intensität.. Die erste gute Chance gehörte wiederum den Fischtown Pinguinen. Ziga Jeglic schloss einen sehenswerten Angriff mit einem Schuss aus halblinker Position ab, aber Tobias Ancicka konnte mit einer sehenswerten Parade den Ausgleich verhindern. In der 34. Spielminute war es dann Maxi Kammerer mit seinem 17. Saisontreffer, der in einer unübersichtlichen Situation den Überblick behielt und den Puck über die Linie brachte.
 
Der Treffer hielt auch dem anschließenden Videobeweis stand. Die Fischtown Pinguine hatten durch Marat Khaidarov in der 34. Minute und durch Ziga Jeglic in der 39. Minute die richtigen Antworten und glichen zum 2:2 aus. Ziga Jeglic konnte dabei die erste Überzahlsituation der Bremerhavener nutzen. Mit 2:2 ging es in die zweite Drittelpause.Die letzten 20 MinutenDer Schlussabschnitt war weiter geprägt vom schnellen Spiel, insbesondere der Fischtown Pinguins. Die Haie überstanden mit leidenschaftlichem Verteidigen und einem gut aufgelegten Tobias Ancicka die Angriffe der Fischtown Pinguins. Auf Kölner Seite hatte Alexander Grenier bei einem Konter die große Chance zur Führung, doch er wurde in letzter Sekunde regelwidrig gestoppt. Den anschließenden Penalty vergab er allerdings. In der 56. Minute gelang Frederik Storm im Slot die erneute Führung für die Kölner Haie. In den Schlussminuten warfen die PÜinguine alles nach vorne, bissen sich aber immer wieder in der Kölner Abwehr fest, so dass es bei dem 3:2 Erfolg für Haie blieb.In einem spannenden Spiel konnten sich die Kölner Haie mit 3:2 gegen die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven durchsetzen. Der entscheidende Treffer fiel erst in der 56. Spielminute. Die Haie gewannen das Spiel mit einer starken Defensivleistung gegen den Tabellenzweiten.
Stimmen:
„Es war ein gutes , enges und spannendes Eishockeyspiel. Den Grundstein haben wir im ersten Drittel gelegt. Wir waren sehr fokussiert, haben Scheiben zum Tor gebracht und daran angesetzt, an dem wie wir in den letzten Spielen auch gespielt haben. Nach dem 2:0 hat Bremerhaven dagegengehalten, hat gedrückt und ist wieder zurückgekommen. Dann brauchst du vielleicht das bisschen Glück, was wir in den letzten Spielen nicht hatten. Insgesamt haben wir einen sehr guten Job gegen eine sehr offensivstarke Bremerhavener Mannschaft gemacht.“ Uwe Krupp (Köln)
 
„Es war ein hartes Spiel zwischen zwei schnellen Mannschaften. Am Ende ist es einfach nur ein schöner Sieg, der gut tut. Von der Stimmung her war es heute Abend wieder unglaublich – auf den Dienstagabend so eine Unterstützung zu bekommen, ist sehr besonders. Danke dafür.“ Frederik Storm (Köln)

Kölner Haie – Fischtown Pinguins Bremerhaven 3;2

Tore:1:0|20.|Stanislav Dietz (Alexandre Grenier, Gregor MacLeod)2:0|34.|Maxi Kammerer (Louis-Marc Aubry, Jan Luca Sennhenn)2:1|37.|Marat Khaidarov (Ziga Jeglic, Lukas Kälble)2:2|39.|Ziga Jeglic (Jacob Virtanen, Nicholas Jensen)3:2|56.|Frederik Storm (Louis-Marc Aubry, Moritz Müller)Zuschauer:
16.613

Bericht von: Udo Giesen | Foto: Ingo Winkelmann

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