Kölner Haie gewinnen in wieder einmal ausverkaufter Lanxess Arena gegen die Schwenninger Wild Wings
Mit 5:1 besiegen die Kölner Haie die Schwenninger Wild Wings in der ausverkauften Lanxess Arena. Die beiden Teams mit den meisten Strafzeiten lieferten sich einen fairen Kampf und blieben beide der Strafbank weitestgehend fern. Die Haie konnten am Ende den klaren Sieg herausspielen und überzeugten trotz vieler Verletzungsausfälle in der Defensive.
Von Beginn an sahen die 18.600 Zuschauer in der zum vierten Mal ausverkauften Halle in Köln ein intensives Spiel beider Teams. Die Kölner Haie hatten sich trotz der vielen Ausfälle in der Defensive viel vorgenommen. Frederik Storm musste in der Defensive als gelernter Stürmer aushelfen. Die Haie Defensive beliebt im ersten Drittel überzeugend und so konnte LOUIS_Marc Aubry in der 13. Minute die 1:0 Führung für die Haie erzielen. Einen Schuss von Patrick Sieloff ließ Wild Wings Goalie Joacim Ericsson in den Slot prallen, wo Aubry sich bedankte und zur verdienten Führung einschoss. KURZ DARAUF HÄTTE Maxi Kammerer auf 2:0 stellen können, doch nach einer Unachtsamkeit Ericssons schien der Stürmer zu überrascht, sodass sein Schuss aus kurzer Distanz über den Kasten flog. Die Schjwenninger kamen erst in der 19. Minute zu zwei gefährlichen Aktionen, die Tobias Ancicka im Kölner Tor aber abwehren konnte. So ging es mit der knappen Führung für die Haie in die erste Drittelpause.
Auch der Mittelabschnitt zeichnete sich durch eine äußerst konzentrierte Defensivarbeit der Kölner Haie aus. Die Schwenninger kamen besser ins Spiel, konnten Tobias Ancicka oder die leidenschaftlich verteidigenden Haie nicht überwinden. Auch ein für die Kölner verweigertes Tor brachte diese nicht aus dem Konzept und in der 39. Minute dann doch das 2:0. Justin Schütz zog von der blauen Linie einfach mal ab und Alexandre Grenier nahm Joacim Ericsson die Sicht. Die Scheibe flog zum 2:0 ins Schwenninger Tor. So ging es in den Schlussabschnitt.
Im letzten Drittel trafen zunächst die Schwenninger zum Anschlusstreffer. Alex Trivellato traf im Powerplay zum 1:2. Die Wild Wings gaben sich noch lange nicht auf und drängten auf den Ausgleich. Doch in der 50. Minute konnte Louis-Marc Aubry im einzigen Powerplay der Haie an diesem Nachmittag zum 3:1 einnetzen. Nur 31 Sekunden später traf Alexandre Grenier aus halblinker Position zum vorentscheidenden 4:1. Er profitierte dabei von viel Verkehr vor dem Kasten von Joacim Ericsson. Den Sxchlusspunkt setzte Hakon Hänelt mit seinem ersten Tor für die Haie. 5:1 lautete das Endergebnis in einem Spiel mit einer hohen Intensität.
Die Haie besiegen die Schwenninger Wild Wings dank einer konzentrierten Mannschaftsleistung und mit der notwendigen Effektivität vor dem gegnerischen Tor. Stimmen: „Es war ein über lange Zeit sehr enges Spiel. Mir hat gut gefallen, wie wir das erste Drittel gespielt haben und aus der Kabine gekommen sind.,da war viel Energie von uns im Spiel. Wir haben 60 Minuten gut und konstant gespielt und die Sachen gemacht, die wir im Vorfeld besprochen haben. Wir haben die Tore in den richtigen Momenten geschossen. Frederik Storm verdient eine besondere Erwähnung. Freddy ist in die Verteidigung gegangen und hat einen super Job gemacht, das zeigt, was er für eine Qualität hat. Generell haben wir in der Verteidigung heute eine starke Arbeit geleistet.“ Uwe Krupp (Köln)„ Es gibt kein schöneres Gefühl, als zuhause vor ausverkauftem Publikum mit dieser Stimmung das erste Tor zu schießen. Wir haben den Spielplan gut umgesetzt und komplette 60 Minuten konzentriert gespielt. Dass es funktioniert hat, sieht man am Ergebnis.“ Hakon Hänelt (Köln)
Kölner Haie – Schwenninger Wild Wings 5:1 (1:0;1:0;3:1)
Tore: 1:0 |13.|Louis-Marc Aubry (Patrick Sieloff, Alexandre Grenier) 2:0 |39.|Justin Schütz (Gregor MacLeod, Patrick Sieloff) 2:1 |42.|Alex Trivellato (Johannes Huss, Alexander Karachun) 3:1 |50.|Louis-Marc Aubry (Maxi Kammerer, Stanislav Dietz) 4:1 |50.|Alexandre Grenier (Justin Schütz, Gregor MacLeod) 5:1 |57.|Hakon Hänelt (Elias Lindner, Carter Proft)Zuschauer: 18.600
Bericht von: Udo Giesen | Foto: Udo Giesen