Ingolstadt feiert ungefährdeten Sieg gegen Mannheim

Nachbarschaftsduell am Sonntag Nachmittag zwischen dem ERC Ingolstadt und den Adler Mannheim. Für Mannheim stand das letzte Spiel eines Auswärtsmarathons auf dem Programm, während die Panther, die sich zwischenzeitlich auf dem sechsten Platz vorgearbeitet hatten, nur einen Sieg in den letzten sieben Partien feiern konnten.

Blitzstart der Gastgeber

Denkbar gut starteten die Panther, denn schon nach 73 Sekunden klingelte es im Kasten von Arno Tiefensee. Patrick Virta hatten einen Rebound von Pietta eiskalt ausgenutzt. Mannheim schien gar nicht auf dem Eis zu sein. Es spielte nur Ingolstadt in den Anfangsminuten. Nach knapp vier Minuten kam Kozun im Powerplay über die linke Seite auf Tiefensee zu, der im eins gegen eins noch Sieger blieb, aber wieder wurde der Rebound verwandelt. Andrew Rowe war der Torschütze. Folgerichtig nahm Dallas Eakins sogleich seine Auszeit, um sein Team wieder in die Spur zu bringen. Die Kurpfälzer stabilisierten sich im weiteren Verlauf und konnten weitere große Torchancen verhindern. Es folgte noch die eine oder andere Überzahlchance für beide Teams, die am Pausenstand von 2:0 nichts mehr änderten.

Bodie erhöht!

Auch der Beginn des zweiten Drittels war denkbar schlecht für die Gäste. Mathew Bodie erhöhte schon nach fünf Minuten auf 3:0. Zuvor hatten sich zwei Adler selbst behindert und so den schnellen Konter, der zum Tor führte, erst ermöglicht. Die Torchancen der Adler hielten sich nach wie vor in Grenzen. SO richtig ins Spiel kamen die Gäste nie und machten es ihrem Gegner insgesamt zu einfach. Den Willen konnte den Gästen nicht abgesprochen werden, doch es wollte einfach nichts gelingen.