Trotz großem Kampf: Iserlohn Roosters unterliegen Adler Mannheim klar

Die abstiegsbedrohten Roosters haben in den letzten Wochen ordentlich Boden gut gemacht auf den rettenden 13. Platz, vor dem Duell gegen die Gäste aus der Quadratestadt betrug der Rückstand noch fünf Punkte- vor einigen Spielen waren es noch elf, insofern konnte man mit breiter Brust aufs Eis gehen. Mannheim kam als Neunter und durchwachsenen Ergebnissen der letzten Wochen an den Seilersee und damit hinter den eigenen Ansprüchen. Langes Zeit taten sich die Adler aus Mannheim auch schwer, machten am Ende nach einem starken Schlussdrittel den 2:5 Auswärtserfolg perfekt.

Der erste Abschnitt
Die ersten zehn Minuten wurden die Hausherren von den Adlern ins eigene Drittel gedrückt, die Roosters hielten dem Druck zunächst jedoch Stand und setzten mit pfeilschnellen Kontern ein paar Nadelstiche. In der zehnten Minuten brach dann das Abwehr-Bollwerk der Iserlohner jedoch- Tyler Gaudet traf zum 0:1 für die Gäste. Das Spiel war bis darauf ausgeglichener, die Hausherren drängten nun auf den Ausgleich gingen aggressiv zu Werke und pressten die Mannheimer schon tief im eigenen Abschnitt. Letztlich waren die Chancen etwas zu hektisch ausgespielt, sodass es mit dem knappen Rückstand aus Sicht der Sauerländer in die erste Pause ging.

Das Mitteldrittel
Zu Beginn des Mittelabschnitts bot sich zeichnete sich ein anderes Bild. Iserlohn hatte mehr Puckbesitz und machte Druck, war inzwischen das etwas bessere Team und kam folgerichtig durch Schiemenz zum verdienten Ausgleich (24.) Die Gäste kamen nun besser ins Spiel und nutzten ihre beste Gelegenheit eiskalt aus: Fischbuch traf nach Zuarbeit von Jokipakka/Gilmour zum 1:2, ein perfekt ausgespielter Konter. (33.) Die Roosters reagierten wie schon im ersten Drittel mit wütenden Gegenangriffen, am Aussichtsreichsten scheiterte Boland aus kürzester Distanz an Tiefensees Schienen. und Ein paar Sekunden vor der Pausensirene sollte es dann noch dicker kommen für die Gastgeber. Wiederum Gaudet erhöhte auf 1:3 für die Gäste-nach einem starken Drittel der Roosters etwas unglücklich aus Sicht der Sauerländer.