Schwenninger Wild Wings mit Heimsieg gegen die Düsseldorfer EG
Zum Auftakt des Rheinischen Wochenendes gastierte die Düsseldorfer EG am Neckarursprung. Nach einem guten ersten Drittel der Gäste, führten die Wild Wings mit einem Tor. Im Mittelabschnitt legten die Schwaben einen weiteren Treffer vor und besiegelten mit dem Empty-Net-Treffer einen Shutout für Joacim Eriksson.
DEG mit dem besseren Start
Die Wild Wings kamen gut in die Partie und verzeichneten die erste Möglichkeit. Chris Brown hatte einfach mal abgezogen, sein Schuss aus der Distanz war aber leichte Beute für Düsseldorfs Schlussmann Henrik Haukeland. In der Folge drückten nun die Gäste und kamen durch Jakub Borzecki und Luis Üffing beinahe zur Führung. Die beste Möglichkeit hatte dann aber Philip Gogulla, der an Joacim Eriksson scheiterte.
Kurz vor der Pause kamen die Gastgeber zu einem Powerplay. Nach starken zwei Minuten war es Tylor Spink, der die Lücke fand und zur Führung abschließen konnte.
Schwenningen dreht auf
Im Mittelabschnitt zogen die Wild Wings das Tempo an und erspielten sich zahlreiche Chancen. Nach knapp drei gespielten Minuten legte Alexander Karachun den Puck zurück und fand den Schläger von Zach Senyshyn, der den Puck über die Linie drückte. Nach einem Eisentreffer der Wild Wings tauchte Philip Gogulla alleine vor Joacim Eriksson auf, der Schwede blieb mit einem klasse Reflex aber Sieger.
Schwenningen bringt den Sieg nach Hause
Auch in den letzten Minuten hielten die Wild Wings die Konzentration hoch. Kyle Platzer und Phil Hungerecker fanden aber in Henrik Haukeland ihren Meister. Zwar kamen die Rheinländer noch zu einem Lattentreffer, im Tor sollte aber kein Schuss landen. Stattdessen zeichnete sich der Gästeschlussmann ein ums andere Mal aus. Kurz vor dem Ende brachte DEG den sechsten Feldspieler. Alexander Karachun ersprintete sich eine Befreiung und setzte mit seinem Treffer ins leere Tor den Schlusspunkt.
Stimmen zum Spiel:
Steve Walker: „Wir hatten Glück, dass das erste Drittel uns nicht das ganze Spiel gekostet hat. Denn Düsseldorf hat härter gearbeitet und war sehr gut verbunden. Sie haben es nur nicht geschafft, vor dem Tor den letzten Pass an den Mann zu kriegen und zu scoren. Wichtige Paraden von Jocke und das 1:0 im Powerplay haben uns dann die Führung in einem glücklichen ersten Drittel beschert. Im Mitteldrittel haben wir es dann besser gespielt, gerade in den ersten 8-9 Minuten haben die Jungs einen wirklich guten Job gemacht und die Turnover minimiert. Durch die Penaltys kam dann immer mal wieder ein Momentum Shift auf die Seiten der DEG. Und auch Haukeland war im Mitteldrittel ganz stark. Düsseldorf hat uns heute bis zum Ende gepusht und uns alles abverlangt. Deswegen mein großer Respekt davor, wie sie heute aufgetreten sind. Wir müssen daraus lernen, dass so ein erstes Drittel nicht wieder vorkommen sollte. Aber gerade im Mitteldrittel habe ich auch viele gute Sachen gesehen. Am Ende des Tages war das Shutout von Jocke aber ein Stück weit glücklich.“
Spiel vom 12.01.2024: Schwenninger Wild Wings – Düseeldorfer EG
Tore:
1:0 |17.|Tylor Spink (Uvira / Brown)
2:0 |23.|Zach Senyshyn (Karachun / Boyle)
3:0 |59.|Alexander Karachun (Senyshyn / Larkin)
Zuschauer: 5042
Bericht von: Benjamin Maser | Foto: Archivbild/citypress