Fischtown Pinguins klauen Punkte bei den Schwenninger Wild Wings

Vor Weihnachten wollten die Wild Wings ihren Negativtrend stoppen. Mit Bremerhaven kam aber ein Formstarker Gegner an den Neckarursprung, zumal weiter die Spink-Brüder nicht mitwirken konnten. Lange blieb die Partie offen, so kamen die Gäste erst Ende des Mittelabschnitts zur Führung, ehe die Wild Wings im Schlussabschnitt ausgleichen konnten. Kurz vor Spielschluss hatten die Gäste das nötige Glück und brachten den Puck ein weiteres Mal im Schwenninger Tor unter.

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Fulminanter Auftakt – keine Tore

Schwenningen kam motiviert aus der Kabine und begeisterte die ausverkaufte Helios Arena früh. Alexander Karachun und Thomas Larkin prüften schon früh Kristers Gudlevskis im Gästetor. Die Wild Wings zelebrierten ihr frühes Forechecking und sorgten bei den Pinguins für Fehler im Spielaufbau.

Als Ben Marshall auf die Strafbank wanderte kamen die Gäste erstmals gefährlich in die Offensive. Da Will Weber in Unterzahl einen Check gegen den abtauchenden Dominik Uher zu Ende fuhr, schickten ihn die Schiedsrichter zum Duschen. Die Neckarstädter standen sowohl zu dritt als auch zu viert gut und ließen nichts anbrennen.

Bremerhaven kommt an

Im Mittelabschnitt kamen die Gäste besser in die Partie. Bis zum Powerbreak fehlte es zunächst an guten Möglichkeiten. Nachdem Max Görtz scheiterte, vergab Alexander Karachun gleich doppelt. In der Folge musste Phil Hungerecker mit einem Hechtsprung retten, ehe Joacim Eriksson eine Glanzparade auspacken musste.

Gut drei Minuten vor der Pause, schnupperten die Wild Wings an der Führung, Daniel Pfaffengut traf im Powerplay aber nur den Außenpfosten. Auf der anderen Seite jubelten dann aber doch noch die Pinguins. Philip Bruggisser hatte zunächst abgezogen. Der Abpraller fand über Umwege die Kelle von Lukas Kälble, der zur erstmaligen Führung versenkte.