Mannheim gelingt weiterer Befreiungsschlag
Acht Spiele warten die Adler Mannheim nun auf drei volle Punkte. Daneben stand unter der Woche das bittere Ausscheiden in der CHL im Fokus, wo sich alle sicherlich mehr ausgerechnet hatten. Vor dem eigenen wie auch dem gegnerischen Tor hakt es gewaltig. Auch in der Abwehr stehen die Adler nicht mehr so sattelfest wie zu Beginn der Saison. Mit den abschlussstarken Wolfsburgern kam da natürlich ein unangenehmer Gegner in die SAP Arenae et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.
Früher Führungstreffer der Adler
Flott legten die Gastgeber los. Schon nach 34 Sekunden klingelte es im gegnerischen Kasten. Kühnhackl kam von der Seite und legte auf Vey, der per Rückhand den Puck ins Tor legte. Mannheim setzte direkt nach und kam während eines Powerplay zu weiteren Chancen. Erst danach gelang es den Grizzlys ins Spiel zu finden und Brückmann, der den Vorzug vor Tiefensee erhielt, zu testen. Während eines zweiten Adler-Powerplays hatte Gaudet zweimal einen weiteren Treffer auf dem Schläger. Am Ende war es Strahlmeier zu verdanken, dass es nur mit einem knappen 0:1 aus Grizzlys Sicht in die erste Pause ging.
Wolfsburgs Ausgleich, prompte Antwort der AdlerErst gegen Ende des ersten Drittels war eigentlich viel los auf dem Eis, als es meherere teils fragwürdige Strafen und Entscheidungn auf dem Eis gab und so ein wenig Feuer in die Partie kam. Zuvor waren zwei Tore gefallen. Wolfsburg nutzte seine Überzahl zum Ausgleich durch White. Danach waren waren diese auch besser im Spiel, doch Mannheim antwortete. Gildon wurde nach einem gewonnen Bully angespielt und ließ Strahlmeiner mit einem Flachschuss keine Chance. Kurz vor dem Ende des Drittel war Brückmann gegen Feser im eins gegen eins zur Stelle. Mit der letzten Chance des Drittels waren es die Kurpfälzer die einen weiteren Treffer erzielten. Kühnhackl krönte mit einem satten Direktschuss sein bisher starke Leistung.
Überragender Kühnhackl
Jener Kühnhackl zeigte kurz nach Wiederbeginn wieso er lange Jahre in der NHL gespielt hatte. Bei seinem sehenswerten Solo aus dem eigenen Drittel heraus, ließ er erst zwei Wolfsburger Spieler wie Hüttchen stehen, um dann am Ende Strahlmeier zu seinem zweiten Treffer zu überwinden. Die Grizzlys versuchten noch einmal zurück in die Partie zu kommen, aber ein ums andere Mal war Brückmann Endstation, so dass es am Ende beim Sieg der Adler blieb. Mannheim zeigte sich stark verbessert im Vergleich zum CHL Spiel und heimste insgesamt verdientermassen den ersten Dreier seit dem Derbysieg gegen Frankfurt ein. Überragend war die erste Reihe um Vey, Plachta und Kühnhackl mit 10 Punkten.
Stimmen:Lundskog: Wir waren nicht glücklich wie wir uns präsentiert hatten in den letzten Wochen und unter der Woche haben wir uns versucht zu errinnern wie wir uns präsentieren wollen und zurück zu den Basics finden, und das hatte Vey gemeint.
White: Natürlich will ich Tore schießen, aber am Ende wollen wir gewinnen und von daher bin ich auf Grund der Niederlage enttäuscht.
Adler Mannheim – Grizzlys Wolfsburg 4:1 (1:0|2:1|1:0)
Tore: 1:0 |01.| Lindon Vey (Kühnhackl, Plachta) 1:1 |24.| Matt White (Miele, Machacek) 2:1 |28.| Max Gildon (Plachta, Holzer) 3:1 |39.| Tom Kühnhackl (Plachta, Vey) 4:1 |44.| Tom Kühnhackl (Plachta, Vey) Zuschauer:9716Bericht von: M_H | Foto: Daniel Bamberger