Heimniederlage der Adler Mannheim gegen Straubing Tigers
Im letzten Spiel vor der Deutschland-Cup-Pause sind die Adler weiter auf der Suche nach dem Weg zurück in die Erfolgsspur. Bei der 1:4-Heimniederlage gegen Straubing war die Leistung gegen abgezockte Tigers aber noch nicht gut genug. Linden Vey blieb der einzige Torschütze der Blau-Weiß-Roten.
Der Auftakt der Adler war nicht schlecht, Jyrki Jokipakka und im Nachschuss Tom Kühnhackl prüften gleich in der ersten Minute Hunter Miska, zwei Minuten später war Straubings Keeper gegen David Wolf gefordert. Leider war zwischen den beiden Szenen die Hintermannschaft Felix Brückmann die Sicht versperrt, als Cole Fonstad zum frühen 1:0 traf (2.). Die Hausherren kamen nur kurz aus dem Tritt, beschäftigten die Gäste dann wieder in deren Defensive. In diese Druckphase hinein scheiterte Matt Bradley an Brückmann (12.). Doch beim Alleingang von Mike Conolly war dieser erfolgreich – die Tigers führten mit 2:0 (14.).
Nach dem insgesamt optisch ausgeglichenen ersten Abschnitt hatten die Kurpfälzer auch im Mittelabschnitt zunächst die besseren Chancen. David Wolf (24.) und Matthias Plachta (29.) fanden in Miska ihren Meister, auch Jordan Murray brachte die Scheibe in Überzahl nicht ins Tor (31.). Erst nach Plachtas Schuss in Überzahl war Linden Vey zur Stelle und verwandelte den Abpraller zum verdienten Anschlusstreffer (32.). Gegen Sandro Schönberger rettete die Latte des Mannheimer Tores (35.), doch Tyler Sheehy stellte trotz ausgeglichenem Schussverhältnis den Zwei-Tore-Vorsprung der Gäste wieder her (38.).
Im Schlussabschnitt fehlte Mannheim das nötige Quentchen Glück, um das Spiel noch einmal zu drehen. Plachta scheiterte erneut am Gästekeeper (46.), in der gleichen Minute traf John Gilmour nur den Pfosten und Wolf verpasste mit der Rückhand nur knapp (54.). Kurz vor der Schlusssirene sorgte Nicolas Mattinen mit dem Treffer ins leere Mannheimer Tor für 1:4-Endstand.
Bericht von: PM Adler Mannheim | Foto: Tina Kurz