Bremerhaven Pinguine beenden Auswärtsserie der Kölner Haie

Nach der Schlappe gegen die Eisbären besiegten auch die Pinguine aus Bremerhaven die Kölner Haie klar und verdient. Effiziente Chancenverwertung und eine solide Defensive bei den Pinguinen sorgten für den Sieg.

Nach der Niederlage gegen die Eisbären aus Berlin war bei den Kölner Haien Wiedergutmachung angesagt. Dementsprechend druckvoll begannen sie das Match bei den Bremerhaven Pinguins. Ein Pfostenschuss in der 2. Spielminute, eine weitere Großchance in der 4. blieben die einzige Ausbeute. Ein offener Schlagabtausch entwickelte sich, doch es fiel nur ein Treffer durch Ross Mauermann in der 14. Minute, der aus kurzer Distanz zum 1:0 für die Hausherren traf.

Im zweiten Drittel drückten die Bremerhavener dem Spiel ihren Stempel auf und konnten die Führung ausbauen. Zunächst traf Jan Urbas aus vollem Lauf in der 25. Spielminute. In der 27. Minute dann bereits das 3:0 durch Nicholas Jensen. Erst 20 Sekunden vor Drittelende konnten die Haie durch Justin Schütz in Unterzahl auf 1:3 verkürzen. So ging es auch in die Drittelpause.

Die Haie versuchten im Schlussdrittel alles, doch die Defensive der Pinguine ließ keine großen Chancen zu. Im eigenen Powerplay stellten sie durch Jan Urbas in der 46. Minute den alten Abstand wieder her. In der 55. Minute nahm Uwe Krupp Torhüter Pantkowski bei eigener Überzahl vom Eis und Louis Marc Aubry konnte noch einmal auf 2:4 verkürzen. Ross Mauermann konnte ebenfalls in der 55. Minute nach einem Alleingang zum 5:2 Endstand treffen.