Berlin qualifiziert sich für Achtelfinale der Champions Hockey League

17.Oktober 2024CHL

Die Eisbären Berlin haben sich für das Achtelfinale der Champions Hockey League qualifiziert. Die Berliner setzten sich zum Abschluss der CHL-Vorrunde am Mittwochabend gegen den dänischen Meister SønderjyskE Vojens deutlich mit 8:0 durch. Somit schließen die Eisbären die reguläre Saison der CHL mit elf Punkten auf dem siebten Tabellenplatz ab. Im Achtelfinale trifft der Hauptstadtclub nun auf die Sheffield Steelers aus Großbritannien. Die Hinspiele der Runde der besten 16 Teams steigen am 12. und 13. November.

Die Gastgeber waren von Beginn an das spielbestimmende Team. Leo Pföderl (11./PP1) sorgte in Überzahl für den ersten Berliner Treffer. Korbinian Geibel (17.) und Ty Ronning (18.) erhöhten in der Folge innerhalb von 24 Sekunden auf 3:0 für den Hauptstadtclub. Kurz vor Ende des Startdrittels erhielten zwei dänische Spieler jeweils eine Zwei-Minuten-Strafe.

Bedingt durch die besonderen Powerplay-Regeln in der CHL nutzten die Eisbären diese doppelte Überzahlsituation für zwei weitere Treffer. Pföderl (20./PP2) und Liam Kirk (21./PP2) trafen für Berlin. Direkt nach Ablauf dieser beiden Strafen baute Frederik Tiffels (22.) den Berliner Vorsprung weiter aus. Yannick Veilleux (31.) sorgte für das 7:0, mit diesem Spielstand ging es dann in die zweite Spielunterbrechung. Im Schlussdrittel traf Lean Bergmann (44.) zum 8:0-Endstand. Für Jonas Stettmer war es das erste Spiel der laufenden Saison ohne Gegentreffer.

Die Eisbären Berlin sind bereits am Freitag, den 18. Oktober wieder im Einsatz. Am zehnten Spieltag der PENNY DEL kommt es in der Uber Arena zum Klassiker gegen die Adler Mannheim. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.

Serge Aubin: „Wir wollten unbedingt gewinnen und uns für die K.o.-Phase qualifizieren. Das ist uns gelungen. Mir hat unser Einsatz heute gefallen. Wir haben sehr gut gespielt und waren viel in Puckbesitz. Sobald wir eine komfortable Führung rausgespielt hatten, habe ich durchrotieren lassen. Gegen Sheffield erwarten uns schwere Spiele. Wir freuen uns auf die Partien.“

Leo Pföderl: „Wir haben bereits am vergangenen Wochenende in der Liga bewiesen, dass die Niederlage in Fribourg eine Ausnahme war. Heute lief es von Beginn an sehr gut für uns. Es war eine starke Leistung der gesamten Mannschaft. Wir haben direkt getroffen und unser Powerplay genutzt. So war die Partie ehrlicherweise nach dem Startdrittel entschieden.

Tore

  • 1:0 – 10:23 – Pföderl (Boychuk, Wissmann) – PP1
  • 2:0 – 16:45 – Geibel (Wiederer, Hördler) – EQ
  • 3:0 – 17:09 – Ronning (Boychuk, Pföderl) – EQ
  • 4:0 – 19:50 – Pföderl (Wissmann, Noebels) – PP2
  • 5:0 – 20:27 – Kirk (Wissmann, Pföderl) – PP2
  • 6:0 – 21:46 – Tiffels (Reinke, Boychuk) – EQ
  • 7:0 – 30:16 – Veilleux (Tiffels, Fontaine) – EQ
  • 8:0 – 43:15 – Bergmann (Tiffels) – EQ

Bericht von: PM Eisbären Berlin | Foto: Citypress

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